Während des Zeittrainings gab es durch zahlreiche Ausritte auf der nassen Strecke lange Gelbphasen. Einige Piloten verbesserten dennoch ihre Zeiten und wurden von der Rennleitung bestraft. Laurens Vanthoor, Sandro Zeller (beide Dallara F307 Mercedes), Max Nilsson (Dallara F307 OPC-Challenge) und Marko Vähämäki (Dallara F304 Opel) hatten ihre schnellste Rundenzeit unter gelb gefahren und bekamen diese nachträglich aberkannt.

Zusätzlich fuhren einige Piloten ihre besten Sekorzeiten unter gelb. So wurden 13 Piloten in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückversetzt: Laurens Vanthoor, Stef Dusseldorp, Gary Hauser, Joey Foster, Man Nilsson, Nicolas Marroc, Marco Oberhauser, Sergey Chukanov, Armaan Ebrahim, Sandro Zeller, Nicolas Kvasai, Marko Vähämäki und Luca Iannaccone. Drei Piloten sogar um zehn Positionen: Jesse Krohn, Shirley van der Lof und Vladimir Semenov.

Damit erbt nun der Deutsche Markus Pommer die Pole-Position, Zweiter ist der Lette Harald Schlegelmilch (beide Dallara F307 Mercedes). Vanthoor rutschte auf den dritten Rang zurück. Glück hatte Tom Dillmann (Dallara F307 Mercedes): der Franzose kletterte durch die Bestrafung der Konkurrenz von Platz acht auf vier. Pech hingegen für den Finnen Jesse Krohn (Arttech F24 OPC-Challenge), der nun nicht mehr von der dritten, sondern von der neunten Position ins Rennen startet.