Fragen und noch mehr Fragen werden gestellt und Antworten müssen gefunden werden, wieso es zu den tragischen Unfällen kommen konnte. Der Veranstalter der ADAC Rallye Baden Württemberg hat mit Sicherheit keine leichte Aufgabe, dieses Rallyewochenende abzuarbeiten.

Kritiker werden mit Sicherheit versuchen, den Rallyesport zu verbieten, wie schon so oft. Ursachenforschung muss betrieben werden, damit solche Unfälle nicht wieder passieren können. Zumindest muss versucht werden, das Restrisiko so klein wie möglich zu halten.

Verantwortliche, Sicherheitsbeauftragte und Leiter der Streckensicherung werden sich zusammensetzen und neue Konzepte entwickeln, um Zuschauer noch besser zu schützen. Doch die Zuschauerlenkung ist keine einfache Aufgabe. Manchmal kommen die Fans aus irgendeinem Dickicht hervor, wo man dachte, dort kommt niemand durch. Das hat jeder doch nicht nur einmal erlebt.

Alle müssen mitarbeiten, auch die Fans, wenn sie diesen tollen Sport nicht kaputt machen wollen. Einsicht und Mitdenken ist gefragt und gefährliche Streckenabschnitte sollten unbedingt gemieden werden.

Ohne eine Wertung abzugeben sowie die näheren unglücklichen Umstände zu kennen, war es ein schwarzes Wochenende für den Rallyesport in Deutschland. Alles Gute für die verletzen Personen mit der Hoffnung auf eine schnelle Genesung.