Die 34. Auflage der Rallye Dakar nimmt langsam Fahrt auf. Am Mittwoch begann in Lima, wo am Samstag der Start erfolgt, die technische Abnahme. Die Boliden befinden sich jedoch schon seit geraumer Zeit am Hafen der peruanischen Hauptstadt, wo mittlerweile der Fahrzeugpark eingezäunt wurde. Die Vorjahressieger Stephane Peterhansel und Cyril Despres waren die Ersten, die ihre Formalitäten erledigten und die Gefährte entgegennahmen.

Für die technische Abnahme wurde eigens neben dem Magdalena-Strand an der Atlantikküste eine kleine Stadt errichtet. Noch vor drei Monaten befanden sich an dieser Stelle lediglich Felsen, Erdlöcher und Hügel, doch die Organisatoren haben ganze Arbeit geleistet. 1.500 Arbeiter waren in den letzten Wochen damit beschäftigt, das 20 Hektar große Gelände für die Ansprüche der Dakar-Teilnehmer umzugestalten. Um dies zu realisieren, wurden mehr als 100 Tonnen Gestein bewegt, weitere 150 Tonnen aufgeschüttet und 300 Tonnen Schotter verteilt.

Nach diesen Vorbereitungen wurden 12.000 Quadratmeter weißer Zeltstoff verlegt und das Dakar Dorf errichtet. Insgesamt sorgen nicht weniger als 250 Personen dafür, dass die Organisation der technischen Abnahme friktionsfrei über die Bühne geht.