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Die größten Baustellen der Formel-1

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Beitrag Mittwoch, 16. August 2017

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Das ist wieder so ein Motor mit dem Label: "Auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt". Wirklich cool hört sich das jetzt auch nicht an - aber immerhin: Die Richtung stimmt.


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das einzige, was der Formel 1 ins Sachen Motor wirklich helfen würde, wenn man schon was ändern muß, wäre der Schritt hin zum Einheitsmotor. Dann hat jedes Team die gleichen Chancen.

Ein neues Motorenreglement eröffnet nur wieder ein neues Entwicklungsrennen. Und wehe, ein Hersteller versaut die Entwicklung, dann hat man wieder den gleichen Zirkus wie man mit Renault/Honda und Red Bull/Mclaren jetzt.

Die Formel 1 war schon immer eine Rennserie für Autobauern, nie für Motorenhersteller. Und dahin muß man zurück.
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.


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Ich plädiere für ein offeneres Motorreglement mit mehr Konzeptmöglichkeiten,


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MichaelZ hat geschrieben:
Ich plädiere für ein offeneres Motorreglement mit mehr Konzeptmöglichkeiten,

und du meinst, das will jemand sehen? Denn es wird immer so laufen, wie es immer gelaufen ist. Es wird sich ein Konzept rausstellen, daß am besten ist und alle, die sich andere Konzepte gesucht hatten müssen umschwenken.
Hat man in der Turbozeit gesehen, da konnte auch keiner mehr am Sauger festhalten, sogar Ferrari hat sich vom V12 verabschiedet, weil der V10 die bessere Wahl war. Man verbrennt da dann nur eine Menge Geld und hat am Ende doch wieder ein einheitliches Konzept.
Also gleich den Einheitsmotor, dann hat man nicht den Zirkus, daß man wieder 5 Jahre braucht, bis wieder alle einigermaßen Konkurrenzfähig sind
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So schlecht kann der V12 nicht gewesen sein, Ende der 90er Jahre wollten Ferrari und Toyota einen V12 Motor bauen, was dann aber von der FIA unterbunden wurde


Beiträge: 10726
Micha, das mit dem "offenen Reglement" wird nix, das diskutieren wir schon seit Jahren... Hauptsächlich aus dem Grund den automatix da beschrieben hat, aber auch weil man ja irgendwie auch immer limitierend eingreifen musste - auf der Rennstrecke kannst Du nun mal kein Dragster Top Fuel fahren...
Einheitsmotor geht aber auch nicht - mit dem Wegfall der Hersteller schrumpfst Du F1 in die Bedeutungslosigkeit...
Btw - das Ross-Brawn-Konzept klingt doch schwer nach dem was Horner/Marco/RedBull schon vor 3 Jahren wollten, oder?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "


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Mein Lieblingsreglment wäre immer noch: Hier hast du 100 Liter Benzin. Damit mußt du auf allen Strecken die Renndistanz schaffen.
Viel Spaß beim Entwickeln.

Aber das wird dann wohl zu teuer und es drohen Innovationen - geht ja in der F1 schon seit ewig nicht mehr.

Und man braucht ja Show und für die Show und die Eindämmung der Kosten wäre halt dann der Einheitsmotor das beste.
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Mav05 hat geschrieben:
Micha, das mit dem "offenen Reglement" wird nix, das diskutieren wir schon seit Jahren... Hauptsächlich aus dem Grund den automatix da beschrieben hat, aber auch weil man ja irgendwie auch immer limitierend eingreifen musste - auf der Rennstrecke kannst Du nun mal kein Dragster Top Fuel fahren...
Einheitsmotor geht aber auch nicht - mit dem Wegfall der Hersteller schrumpfst Du F1 in die Bedeutungslosigkeit...
Btw - das Ross-Brawn-Konzept klingt doch schwer nach dem was Horner/Marco/RedBull schon vor 3 Jahren wollten, oder?


Nö Marko und Red Bull wollen V8, noch besser V10 oder V12.

Beitrag Freitag, 01. September 2017

Beiträge: 10726
Laut dem Japaner kann der Fahrer mit einem der Motorsteuerung unbekannten Betätigen des Gaspedals einen Fehler herbeiführen. "Manchmal macht der Fahrer eine andere Eingabe und das verwirrt das System. Dann gibt der Motor in einem dafür vorgesehen Segment keine Leistung mehr ab", fügt Hasegawa an. Alonso schaffte dies offenbar, in dem er Pouhon unter Vollast fuhr, während dem System diese Passage eigentlich nur mit einem kurzen Lupfen bekannt war.

Was für ein schwachsinniges Motorenreglement haben wir eigentlich wenn sowas vorkommt?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 01. September 2017

Beiträge: 10726
Laut dem Japaner kann der Fahrer mit einem der Motorsteuerung unbekannten Betätigen des Gaspedals einen Fehler herbeiführen. "Manchmal macht der Fahrer eine andere Eingabe und das verwirrt das System. Dann gibt der Motor in einem dafür vorgesehen Segment keine Leistung mehr ab", fügt Hasegawa an. Alonso schaffte dies offenbar, in dem er Pouhon unter Vollast fuhr, während dem System diese Passage eigentlich nur mit einem kurzen Lupfen bekannt war.

Was für ein schwachsinniges Motorenreglement haben wir eigentlich wenn sowas vorkommt?
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Beitrag Freitag, 01. September 2017

Beiträge: 25693
Ich würde sagen das liegt eher an Honda als am Reglement, oder ist sowas auch bei anderen Teams vorgekommen? :lol: :lol:

Honda betreibt Anti-Werbung in Vollendung. :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Freitag, 01. September 2017

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Keine Ahnung wie das bei anderen Herstellern ist - aber wo ist eigentlich der Paragraph hin dass Leistung/Drehmomentabgabe im direkten Zusammenhang mit der Gaspedalstellung sein muss?
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Beitrag Montag, 18. September 2017

Beiträge: 25693
Ich muss nach dem Singapur-GP sagen, dass mir die Zeiten fehlen, als es noch ein T-Car gab.

Natürlich werden die üblichen Verdächtigen jetzt sagen dass ich das nur wegen des Vettel-Ausfalls schreibe.

Wenn aber gleich vier Topfahrer am Start ausfallen, ist das sowohl für die TV-Zuschauer wie auch für die Zuschauer vor Ort echt doof. Es fehlt Spannung, es fehlen Autos von Anfang an....

Man hätte gestern das Rennen abbrechen können und dann wären Verstappen, Alonso und die Ferrari-Jungs beim Neustart mit ihrem T-Car vom Ende des Feldes wieder ins Rennen gegangen. Für die Zuschauer wäre das deutlich spannender gewesen....
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Beitrag Montag, 18. September 2017

Beiträge: 45434
Ganz ehrlich: Ich finds gut, wenn mal ein paar Große ausfallen - dann haben endlich mal die Kleinen eine Chance. Lange fuhr ja sogar Hülkenberg auf P3. Solche Rennen sind ihre Chance.

Das Problem sind zwei andere:
1) Zu wenig Autos in der Startaufstellung
2) Autos, die einfach nicht gut überholbar sind.

Beitrag Dienstag, 19. September 2017

Beiträge: 25693
Ja das stimmt, bei einem größeren Feld wären frühe Ausfälle so vieler Topfahrer eher zu verkraften. Aber der Einstieg weiterer 2-3 Teams ist ja nunmal unwahrscheinlich.

Was am Sonntag in Singapur passierte, war jedenfalls blöd und es hätte mehr Spaß gemacht, wenn die 4 Jungs im T-Car das Feld von hinten aufgerollt hätten.

Bei RTL waren die Quoten ja ziemlich mies, offenbar haben viele nach dem Vettel-Aus den Fernseher aus gemacht. Und ich würde wetten das war in Spanien und Holland nicht anders.
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Beitrag Dienstag, 19. September 2017

Beiträge: 9403
allerdings hat bisher noch nie wegen so kleiner Unfälle am Start abgebrochen.
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Beitrag Dienstag, 19. September 2017

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formelchen hat geschrieben:
Ja das stimmt, bei einem größeren Feld wären frühe Ausfälle so vieler Topfahrer eher zu verkraften. Aber der Einstieg weiterer 2-3 Teams ist ja nunmal unwahrscheinlich.

Was am Sonntag in Singapur passierte, war jedenfalls blöd und es hätte mehr Spaß gemacht, wenn die 4 Jungs im T-Car das Feld von hinten aufgerollt hätten.

Bei RTL waren die Quoten ja ziemlich mies, offenbar haben viele nach dem Vettel-Aus den Fernseher aus gemacht. Und ich würde wetten das war in Spanien und Holland nicht anders.


Man rollt aber das Feld nicht von hinten auf, sondern Neustart ist so, dass jeder wieder von der gleichen Position aus ins Rennen geht wie beim 1. Start.

Und selbst wenn es den Unfall nicht gegeben hätte, wäre das Rennen meines Erachtens nicht sehr spannend gewesen - wie zwischen Hamilton und Ricciardo ja schon zu sehen war.

Diese Autos sind einfach Mist.

Beitrag Dienstag, 19. September 2017

Beiträge: 25693
MichaelZ hat geschrieben:

Man rollt aber das Feld nicht von hinten auf, sondern Neustart ist so, dass jeder wieder von der gleichen Position aus ins Rennen geht wie beim 1. Start.


Ja so war es damals. Aber man könnte die regeln ja ändern: wer mit dem Einsatzauto das Quali startet und mit dem T-Car ins Rennen geht, muss von hinten starten.

MichaelZ hat geschrieben:
Und selbst wenn es den Unfall nicht gegeben hätte, wäre das Rennen meines Erachtens nicht sehr spannend gewesen - wie zwischen Hamilton und Ricciardo ja schon zu sehen war.

Diese Autos sind einfach Mist.


Ricciardo war zu langsam und ja nie wirklich in der Position zu überholen. Und Singapur ist auch keine gute Überholstrecke.

Sicher sind die Autos nicht optimal zum Überholen, aber soo schlimm finde ich es nicht. Es gab durchaus schon ansehnliche Rennen 2017.
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Beitrag Mittwoch, 20. September 2017

Beiträge: 45434
Ich bleib dabei: Wenn die großen sich von der Strecke crashen ist das die einzige Chance für die Kleinen mal Punkre zu holen.

Beitrag Montag, 25. September 2017

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was mich jetzt interessiert: jeder lobt immer die MotoGP so hoch, warum ist dann der Motorradbereich im Forum noch toter als die DTM?
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Beitrag Montag, 25. September 2017

Beiträge: 45434
Das hat mehrere Gründe:

1. Bei allem Lob für die MotoGP - die Zuschauerzahlen sagen: Die Formel 1 ist erfolgreicher
2. Foren sind allgemein im Rückgang, das hier erst Recht. Leider ist das Forum hier doch eh schon fast tot.
3. MotoGP war hier noch nie besonders populär im Forum. Selbst in der Blütezeit nicht. Jetzt, wo das Forum fast tot ist, kommt das natürlich erst recht nicht mehr in Fahrt.

Beitrag Freitag, 13. Oktober 2017

Beiträge: 3402
Neuer Aufreger eine Woche vor dem US-GP in Austin: Weil Justin Timberlake ein Konzert im Rahmen des GP-Events geben wird, verzögert sich die Startzeit des Qualifyings um zwei Stunden! Damit beginnt die Qualifikation um 23.00 Uhr! Einfach nur peinlich, dass Liberty Media den Termin dafür ändern muss. Das Konzert hätte auch nach der Qualifikation beginnen können. Naja, wenigstens bleibt uns Helene Fischer (vorerst) erspart...

Quelle: https://www.motorsport-magazin.com/form ... erschoben/
Meine Website: https://www.klokriecher.de

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Beitrag Samstag, 14. Oktober 2017

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das ist aber schon seit Juni bekannt....
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Beitrag Samstag, 14. Oktober 2017

Beiträge: 25693
KLOKRIECHER hat geschrieben:
Neuer Aufreger eine Woche vor dem US-GP in Austin: Weil Justin Timberlake ein Konzert im Rahmen des GP-Events geben wird, verzögert sich die Startzeit des Qualifyings um zwei Stunden! Damit beginnt die Qualifikation um 23.00 Uhr! Einfach nur peinlich, dass Liberty Media den Termin dafür ändern muss. Das Konzert hätte auch nach der Qualifikation beginnen können. Naja, wenigstens bleibt uns Helene Fischer (vorerst) erspart...

Quelle: https://www.motorsport-magazin.com/form ... erschoben/


Passt mir als TV-Zuschauer in Europa ganz gut. :D)
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Beitrag Freitag, 24. November 2017

Beiträge: 45434
Nur sieben Fahrer haben es dieses Jahr aufs Treppchen geschafft - nie haben es weniger Fahrer geschafft. Das ist eine große Baustelle. An der will Liberty Media arbeiten. Die Amis sind es aus ihren Serien gewohnt, dass es bei denen höchstens sieben gibt, dies nicht aufs Podium schaffen können.

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