Foren-Übersicht / Formel 1 / Historisches

Info Projekt Yesterday: Ferrari Driver Kurt Adolff

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beiträge: 45441
Habe auf TNF gelesen, dass Kurt Adolff verstorben ist.


Beiträge: 945
Laut oldracingcars.com verstarb Adolff am 24. Januar 2012.

Wer weiß wo bitte posten..

Tom Tom

Beiträge: 2713
Mein Freund Kurt Adolff ist am 24. Januar in Kreuth am Tegernsee (Deutschland) im Beisein seiner lieben Frau Agnes friedlich eingeschlafen. Beerdigung ist Anfang März in Budapest…


Beiträge: 945
Vielen Dank!


Beiträge: 945
Michael_Mueller hat geschrieben:
Neugier ist niemals falsch... 8-)

Deine Angaben stimmen nur in Teilbereichen. Die wichtigsten Falschpunkte:
- es waren 2 Autos
- Baujahr 1949
- 06C hat nix mit Espadon zu tun, der gehörte Franco Cortese (das Bardinon-Auto)
- 0148 = korrekt 0184

Peter Staechelin und Rudolf Fischer gründeten Anfang 1951 die "Ecurie Espadon". Zu dem Namen gibt es 2 Erklärungen, zum einen ein Wortspiel, "Espadon" ist französich für Stachelfisch, also Staechelin-Fischer. Das stimmt aber nicht ganz, denn tatsächlich heist "Espadon" Schwertfisch. Die Alternative kann sein, dass Fischers Restaurant "L'Espadon" hiess. Such' dir's aus....

Die beiden kauften 2 Ferrari, beides 1949er Modelle, also das alte Schwingachsmodell mit dem kurzen Radstand. Allerdings mit neuer den aktuellen Modellen angepasster Karosserie. Fischers Auto hatte die Chassisnummer 110 (oder 0110), das von Staechelin mit ziemlicher Sicherheit 104/0104. Diese Nummern wurden neu vergeben, wie eigentlich alle 1951 privatisierten Werkswagen neue Nummern bekamen. Welche Identitäten den Umbauten zugrunde lagen lässt sich nicht mehr feststellen.

Beide wurden mit jeweils 2 Motoren geliefert, einen Tipo 166 2-Liter für die F2, und einen für die F1. Man ging hier aber unterschiedliche Wege, während Staechelin tatsächlich einen Tipo 125 Kompressormotor wählte (#12C), entschied sich Fischer für einen aufgebohrten Saugmotor (Tipo 212, 2.6 Liter). Damit war er in der F1 zwar ohne jede realistische Chance, konnte das Teil aber wenigstens in Eigenregie warten.

Staechelin verlor relativ schnell die Lust an der Sache, während Fischer alleine weiter machte. Für die 1952er Saison rüstete er dann auf mit einem nagelneuen Tipo 500 (#0184). Den alten V12 166/212 nutzte er noch bei Bergrennen oder vermietete ihn.

Fischer zog sich nach der - durchaus erfolgreichen Saison 1952 - aus dem Internationalen Rennsport zurück und verkaufte die Ecurie Espadon an seinen Freund Rudolf Schoeller (Textilindustrie). Er hat sich aber wohl das Zugriffsrecht auf den 212 vorbehalten, um damit noch das eine oder andere nationale Bergrennen zu fahren (ob er das tatsächlich realisiert hat muss ich noch prüfen).

Schoeller war ja bereits 1952 einmal Gastfahrer bei Espadon und wusste, dass er als Fahrer nicht wirklich taugte, er sah seine Stärken eher als Teamchef. Der Tipo 500 wurde also an Kurt Adolff vermietet, zumindest für einige ausgesuchte deutsche Rennen. Man kannte sich aus dem Business, auch Adolff war Textilfabrikant. Nach 2 Ausfällen und einem mässigen 4. Platz beim Eifelrennen ohne ernsthafte Konkurrenz hatte Adollf wohl die Nase voll, beim Schauinsland-Bergrennen trat er nicht mehr an und Fischer übernahm noch ein letztes Mal den Ferrari 500.

Für den GP Schweiz vermietete Schoeller den 500er an Peter Hirt (der 1952 auch regelmässig den 166/212 gefahren hatte) und den 166/212 and Max de Terra. Beide kamen nicht ins Ziel. Für den Italien-GP in Monza wurde dann zwar noch blanco genannt, aber da hatte wohl auch Schoeller die Lust verloren.

Während Fischer einen gutbürgerlichen Hintergrund hatte (er war Restaurantbesitzer) konnten Staechelin (Lonza Chemie) und Schoeller aus dem Vollen schöpfen. Der Staechelin-Ferrari wurde bereits nach 4 Rennen und 3 Monaten abgestellt und offenbar weder verkauft noch vermietet. Auch Schoeller machte sich nicht die Mühe, die Espadon-Ferrari gewinnbringend zu verkaufen, sie wurden einfach abgestellt. Und auch hier wieder die Verbindung zur Textilindustrie - irgendwann in den 60ern müssen die Schlumpf-Brüder auf die 3 Autos gestossen sein, und haben sie ihrer Sammlung einverleibt.


Frage: behielt der 212-110 nach dem Rückzug von Fischer den Tipo 212 2,6l Saugmotor oder wurde - wie bei Staechelin ein Tipo 166 1,5l Motor unter Hirt und Schoeller eingebaut?


Beiträge: 1477
Warum sollte 1952/53 noch ein 1.5-Liter-Kompressor eingebaut werden? Die Ära war vorbei und abgehakt. Selbst der 212-Motor dürfte nur noch in der Ecke rumgestanden haben, alles konzentrierte sich auf die F2. Wobei ich nicht ganz ausschliessen kann, dass bei einem nationalen Bergrennen in der Schweiz 1952/53 der 2.6-Liter zum Einsatz kam.


Beiträge: 945
Michael_Mueller hat geschrieben:
Warum sollte 1952/53 noch ein 1.5-Liter-Kompressor eingebaut werden? Die Ära war vorbei und abgehakt. Selbst der 212-Motor dürfte nur noch in der Ecke rumgestanden haben, alles konzentrierte sich auf die F2. Wobei ich nicht ganz ausschliessen kann, dass bei einem nationalen Bergrennen in der Schweiz 1952/53 der 2.6-Liter zum Einsatz kam.


Folgende Nennungen mit dem 212-110 im Jahr 1952 habe ich in meiner Übersicht (nach Sheldon):

Int Trophy 10.05.1952 GB Silv 19 Peter Hirt CH Ecurie Espadon Ferrari 212 212-110 Ferrari 166/F2 V12 1,5
GP CH 18.05.1952 CH Brem 44 Peter Hirt CH Ecurie Espadon Ferrari 212 212-110 Ferrari 166/F2 V12 1,5
GP CH 18.05.1952 CH Brem 44 Rudolf Schoeller CH Ecurie Espadon Ferrari 212 212-110 Ferrari 166/F2 V12 1,5
Eifelrennen 25.05.1952 D Nürb alt 131 Rudolf Schoeller D Ecurie Espadon Ferrari 212 212-110 Ferrari 166/F2 V12 1,5
GP Monza 08.06.1952 I Monza 28 Peter Hirt CH Ecurie Espadon Ferrari 212 212-110 Ferrari 166/F2 V12 1,5
GP ACF 06.07.1952 F Rouen 34 Rudolf Fischer CH Ecurie Espadon Ferrari 212 212-110 Ferrari 166/F2 V12 1,5
GP ACF 06.07.1952 F Rouen 36 Peter Hirt CH Ecurie Espadon Ferrari 212 212-110 Ferrari 166/F2 V12 1,5
GP ACF 06.07.1952 F Rouen 36 Rudolf Schoeller CH Ecurie Espadon Ferrari 212 212-110 Ferrari 166/F2 V12 1,5
GP GB 19.07.1952 GB Silv 20 Peter Hirt CH Ecurie Espadon Ferrari 212 212-110 Ferrari 166/F2 V12 1,5
GP D 03.08.1952 D Nürb alt 118 Rudolf Schoeller CH Ecurie Espadon Ferrari 212 212-110 Ferrari 166/F2 V12 1,5

Stimmt das nun mit den Motoren?


Beiträge: 1477
Gegenfrage - stimmt deine Behauptung "Quelle Sheldon"....? 8-)


Beiträge: 945
Michael_Mueller hat geschrieben:
Gegenfrage - stimmt deine Behauptung "Quelle Sheldon"....? 8-)


Bis auf den Hubraum, da der ja bei Sheldon nicht drinnen steht


Beiträge: 1477
Alles andere hätte ich dir auch nicht geglaubt, denn ich habe die Originalausgabe.
Was also bezweckst du mit dieser Aufstellung? Dass das alles F2-Rennen waren dürfte dir doch sicherlich bekannt sein, oder?


Beiträge: 197
Ist der "166" nicht ein 2 Liter? 166 x 12 = 1992!

Die 1,5 Liter-Version hieß doch "125".

Also wird wohl für die Formel 2 Rennen ein 2 Liter eingebaut worden sein, oder was habe ich nicht verstanden?


Beiträge: 945
Michael_Mueller hat geschrieben:
Alles andere hätte ich dir auch nicht geglaubt, denn ich habe die Originalausgabe.
Was also bezweckst du mit dieser Aufstellung? Dass das alles F2-Rennen waren dürfte dir doch sicherlich bekannt sein, oder?


Die Sheldon-Bücher hab ich eben auch (alle bis auf Volume 2, da warte ich auf eine Neuausgabe). Das dies alles Rennen nach dem F2-Reglement waren ist mir schon klar, weil ja die Weltmeisterschaft 52 und 53 nach F2-Regeln gefahren wurde (mangels größerer Starterfelder in der F1) und 1952 nur wenige Rennen nach dem F1-Reglement gefahren wurden.

Mir geht es also lediglich um den Hubraum; stimmt das mit den 1,5l oder waren das 2,0l?


Beiträge: 1477
Sorry, aber das wird mir jetzt zu blöde....


Beiträge: 945
Dann halt nicht!!!!!


Beiträge: 197
Bleimula66 hat geschrieben:
Frage: behielt der 212-110 nach dem Rückzug von Fischer den Tipo 212 2,6l Saugmotor oder wurde - wie bei Staechelin ein Tipo 166 1,5l Motor unter Hirt und Schoeller eingebaut?


Nochmal ein Versuch in aller Deutlichkeit. Es gibt keinen Tipo 166 mit 1,5 Litern. Entweder Tipo 166, dann mit 2 Litern oder eben 1,5, dann heißt er Tipo 125. Ich gehe davon aus, daß es kein allzu großes Problem gewesen ist, die Motoren je nach Verwendungszweck zu tauschen. Also warum sollten sie deiner Meinung nach für Formel 2 Rennen einen 1,5 Liter eingebaut haben?


Beiträge: 945
JackOMalley hat geschrieben:
Bleimula66 hat geschrieben:
Frage: behielt der 212-110 nach dem Rückzug von Fischer den Tipo 212 2,6l Saugmotor oder wurde - wie bei Staechelin ein Tipo 166 1,5l Motor unter Hirt und Schoeller eingebaut?


Nochmal ein Versuch in aller Deutlichkeit. Es gibt keinen Tipo 166 mit 1,5 Litern. Entweder Tipo 166, dann mit 2 Litern oder eben 1,5, dann heißt er Tipo 125. Ich gehe davon aus, daß es kein allzu großes Problem gewesen ist, die Motoren je nach Verwendungszweck zu tauschen. Also warum sollten sie deiner Meinung nach für Formel 2 Rennen einen 1,5 Liter eingebaut haben?


Sorry, ich hab es jetzt wohl überrissen; Tipo 166 bedeutet 166 x 12 = 2 l-Hubraum, Tipo 500 bedeutet 500 x 4 = 2 l-Hubraum, also kein 1,5 l-Motor, wie es in eingen (schlechten) Quellen (z.B. statsf1) nachzulesen ist.


Beiträge: 197
Bingo!

Tja, das ist die Crux bei den zahllosen schlechten Internetseiten. Jeder schreibt von jedem ab und fügt dabei ein paar neue Fehlerchen oder persönliche Interpretationen dazu. Und ohne Quellenangaben kann man nichts nachprüfen.

Ein weiterer Grund, warum ich gegen zu viele Statistiken bin...


Beiträge: 197
Sheldon enthält übrigens auch zahlreiche solcher "Gefahrstellen". Zum Beispiel steht er auf dem Standpunkt, dass ein Auto durch Umbau nicht seine "Identität" verliert und deswegen auch die ursprüngliche Bezeichnung bezubehalten ist. So nennt er den Espadon-Ferrari z.B. immer mit der Modellbezeichnung "212". Da sich das aber ja eigentlich nur auf den Motor bezieht (das restliche Auto hat man wohl als nicht so wichtig angesehen) bin ich mir aber nicht sicher, ob es dann nicht richtigerweise einfach nur "166" lauten müßte. Gleiches gilt für die FG-Nummer, ich weiß nicht, ob die Modellbezeichnung wirklich Bestandteil davon gewesen ist, oder ob es nicht einfach nur "110" lauten müßte.

Eine weitere gern übernommene "Verfälschung" kommt aus Sheldons Ansatz, alle Ergebnisse nach der heutigen "90%-Regel" aufzuführen. Also wenn z.B. ein Fahrer noch in der letzten Runde ausgefallen ist, daß er ihn dann trotzdem nicht in die Liste der "Ausfälle" aufnimmt. Das wurde aber lange Zeit ganz anders gehandhabt und möglicherweise sogar von Veranstalter zu Veranstalter unterschiedlich gewertet.

Zu Sheldons Verteidigung muß man immerhin festsellen, daß er auf solche Sachen in seinem Vorwort ausdrücklich hinweist. Nur leider scheint das für manchen Abschreiber zu viel verlangt, so viel Text lesen und verstehen zu müssen.


Beiträge: 45441
JackOMalley hat geschrieben:
Eine weitere gern übernommene "Verfälschung" kommt aus Sheldons Ansatz, alle Ergebnisse nach der heutigen "90%-Regel" aufzuführen. Also wenn z.B. ein Fahrer noch in der letzten Runde ausgefallen ist, daß er ihn dann trotzdem nicht in die Liste der "Ausfälle" aufnimmt. Das wurde aber lange Zeit ganz anders gehandhabt und möglicherweise sogar von Veranstalter zu Veranstalter unterschiedlich gewertet.


Interessant. Seit wann besteht die 90%-Regel so?


Beiträge: 197
Zum ersten Mal aufgefallen ist es mir für Monaco 1966. Da kamen nach "neuer" Regel nur vier Fahrer in die Wertung, obwohl auch Ligier und Bonnier noch mit großem Rückstand "im Rennen" gewesen sind, und dementsprechend nach dem alten System noch hätten gewertet werden müssen.

Umgekehrt hat z.B. Ascari 1953 in Monza keine Punkte bekommen, obwohl er nach dem neuen System trotz seines Ausfalls in der letzten Kurve ja noch Dritter geworden wäre.

Aber wie gesagt, wann genau das dazwischen geändert wurde, ist mir nicht bekannt.


Beiträge: 1477
Offenbar wirklich Nichtwissen und keine Provokation...... :roll:

Der Tipo 125 war ein V12-1.5-Liter mit Kompressor der für die F1 entwickelt wurde. Der 166 basierte auf dem gleichen Basisblock und hatte 2.0 Liter, aber ohne Kompressor. Es gab aber eine aufgeladene Version des 166 für die FL-Rennen der Temporada. Dieser V12-Block wird allgemein als "Colombo-Motor" bezeichnet, den hatte bereits der allererste Ferrari als Tipo 125 drin, allerdings ohne Kompressor. Wurde dann vergrössert auf 1.9 Liter (Tipo 159) und eben 2.0 (166). Die weiteren Evolutionen waren 2.3 Liter (195), 2.6 Liter (212), 3.0 Liter (250), und sogar 3.3 Liter (275).
Im Gegensatz dazu gab es den "Lampredi-Motor", gleiches Bauprinzip, aber grösserer Basisblock. Dessen erste Version war der 275 (3.3 Liter), dann der 340 (4.1) und der Tipo 375 (4.5 Liter). Später dann auch noch 375 Plus (5 Liter).

1948 und 1949 waren die Ferrari-Monoposti für die F1 und F2 identisch, nur die Motoren wurden je nach Einsatz getauscht, manchmal sogar von Samstag (F2-Rahmenprogramm) auf Sonntag (F1-Hauptrennen). Ab 1950 gab es dann verschiedene Modelle für die beiden Rennklassen, aber die Motoren waren immer noch relativ leicht austauschbar. Staechelin hatte 2 Motoren, einen 125-Kompressor für die F1 und einen 166-Sauger für die F2. Fischer traute sich wohl nicht an den hochkomplexen Kompressormotor heran weil er mit dessen Wartung und Reparatur überfordert gewesen wäre, darum der 212-Saugmotor, der zu diesem Zeitpunkt der grösste Colombo-Motor war. Der Lampredi-Motor hätte nicht gepasst. Auch Whitehead hatte in seinem zweiten Ferrari 2 Motorenoptionen, 125 s/c und 166 u/s, während Cortese sich nur auf die F2 konzentrierte.


Beiträge: 197
Danke für die Aufklärung!

Das mit den zwei verschiedenen Motorentypen war mir so nicht bewußt, ich dachte, bei einem der englischen Kundenautos (Whitehead oder Thinwall?) wäre mal von einem 125 auf einen 375 gewechselt worden.

Das bedeutet dann auch, dass es zwei verschiedene 340 gegeben hätte. Weißt du, welcher bei welcher Gelegenheit benutzt wurde?

Und vielleicht kannst du bitte auch noch etwas Erhellendes bezüglich Modellbezeichnungen und Chassisnummern sagen?


Beiträge: 1477
JackOMalley hat geschrieben:
Das mit den zwei verschiedenen Motorentypen war mir so nicht bewußt, ich dachte, bei einem der englischen Kundenautos (Whitehead oder Thinwall?) wäre mal von einem 125 auf einen 375 gewechselt worden.

Ja, der Umbau von TWS No. 2 auf No. 3. Aber das war ein grösserer Eingriff, einschliesslich Umbau von Schwing- auf DeDion-Achse.

JackOMalley hat geschrieben:
Das bedeutet dann auch, dass es zwei verschiedene 340 gegeben hätte. Weißt du, welcher bei welcher Gelegenheit benutzt wurde?

Nö, wieso? Es gab nur einen, das war quasi der Prototyp für den Tipo 375. Einsatz 1950 in Genf mit Ascari und in Barcelona mit Taruffi. Danach als Tipo 375 in die "Serie" integriert.

JackOMalley hat geschrieben:
Und vielleicht kannst du bitte auch noch etwas Erhellendes bezüglich Modellbezeichnungen und Chassisnummern sagen?

Ja, aber für eine Doktorarbeit fehlt mir aktuell die Zeit....


Beiträge: 197
ok na gut. Muß ich halt dumm sterben.

JackOMalley hat geschrieben:
Das bedeutet dann auch, dass es zwei verschiedene 340 gegeben hätte. Weißt du, welcher bei welcher Gelegenheit benutzt wurde?

Nö, wieso? Es gab nur einen, das war quasi der Prototyp für den Tipo 375. Einsatz 1950 in Genf mit Ascari und in Barcelona mit Taruffi. Danach als Tipo 375 in die "Serie" integriert.


Du schriebst oben, es hätte einen 3,3 Liter mit Lampredi-Block als "Einstiegsversion" gegeben und außerdem einen 3,3 Liter mit Colombo-Block als Endstufe dieser Entwicklung.


Beiträge: 1477
3300 : 12 = ?

VorherigeNächste

Zurück zu Historisches