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Japan GP - Suzuka 2016

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Beitrag Donnerstag, 20. Oktober 2016

Beiträge: 25674
MichaelZ hat geschrieben:
Bei Vettel wird das aber nicht so sein - das sagt sogar sein früherer Teamchef Gerhard Berger, der viele Unterschiede zwischen Michael und Sebastian erkennt. Aber was solls - ich denke, bei sowas dreht man sich bei dir im Kreis.


Wo und wann hat Berger was genau gesagt???

Berger hat sich stets positiv über Vettel geäußert. Da bringt es auch nichts, wenn du wieder persönlich und beleidigend wirst.


MichaelZ hat geschrieben:
Er wird jedenfalls wie Alonso keinen WM-Titel für Ferrari holen.


We´ll see :)
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Beitrag Donnerstag, 20. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
selbst wenn er stark fährt, ist das zu wenig. Er muss mehr machen. Schumacher hat auch Leute zu Ferrari geholt. Vettel muss das auch. Muss sich dafür einsetzen, intern Druck machen etc. So wird das jedenfalls nichts.

Du schießt mal wie journalistisch den Vogel ab :lol:

Auf der einen Seite wird seit Jahren von Leuten wie dir der Einfluss von Schumacher bei Ferrari runtergeredet und nun wenn es darum geht, das nächste Feindbild niederzuschreiben, kommt der Wendehals wieder zum Vorschein :D

Wie formelchen schon sagte, wurde doch Vettel zuletzt öffentlich quasi abgemahnt, weil er den Fokus zu sehr in interne Bereich verlagert und man das bei Ferrari unter der aktuellen Führungsriege scheinbar nicht gern sieht.

Und wie bitte stellst du dir das vor, dass Vettel die Leute ranholen soll? Zu Schumachers Zeiten war das ganze Umfeld ein ganz anderes, nicht so durchgewirtschaftet wie es heutzutage ist. Da geht man nicht einfach mal ein Wagnis ein, nur weil man mit jemanden zuvor schon gut zusammengearbeitet hat. Glaubst du nicht, dass man bei Ferrari schon zig fach bei Leuten wie Newey oder Lowe angefragt hat? Was soll da Vettel groß an Überzeugungsarbeit leisten, wenn die zuvor schon nicht wollten?

Ein Fahrer kann heutzutage kaum noch was ausrichten, was Personalien anbelangt - außer in eventuell im unmittelbaren Umfeld des Fahrers selbst (Physio, Renningenieur usw.). Sieht man doch bei Alonso, der auch genug Reputation hat und zig fähige Leute aus seiner Vergangenheit kennen dürfte, aber der schafft es auch nicht, ein gescheites Techniker-Team um sich zu schnüren.

Und was bitte soll ein Berger dahingehend für Vergleiche zwischen Schumacher und Vettel angestellt haben!?

Der Herr Bild-Journalist mal wieder :D :D :D

Beitrag Donnerstag, 20. Oktober 2016

Beiträge: 25674
Bei der Eingabe in eine Suchmaschine findet man durchaus viele Aussagen Bergers zu Vettel. Aber etwas Negatives habe ich dort nicht gefunden. Berger hat sich stets positiv über Vettel geäußert.

Im Übrigen spielt Vettel für mich auch nicht ganz in einer Liga mit Schumacher. Bzw. er muss jetzt natürlich bei Ferrari ähnliches zeigen wie Schumacher damals.

Schumacher war ein Ausnahmefahrer und wird es in den Köpfen der meisten Menschen auch immer bleiben, er ist ja nicht ohne Grund Rekordweltmeister.

Es ist ja ohnehin schwer Fahrer aus verschiedenen Epochen zu vergleichen. Schumacher konnte damals natürlich grenzenlos testen, aber man muss auch sehen dass es harte Arbeit war und kein Geschenk Gottes. Die vielen Testfahrten haben ihn ja auch zusätzlich belastet, während andere ihren Urlaub genossen und sich erholen konnten. Und außerdem damals ging es noch darum, ein Rennen komplett am Limit zu fahren. Das ist heute anders.
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Beitrag Freitag, 21. Oktober 2016

Beiträge: 45414
formelchen hat geschrieben:
Wo und wann hat Berger was genau gesagt???

Berger hat sich stets positiv über Vettel geäußert. Da bringt es auch nichts, wenn du wieder persönlich und beleidigend wirst.


In der heute erschienen Auto Bild Motorsport.

Beitrag Freitag, 21. Oktober 2016

Beiträge: 45414
Historiker hat geschrieben:
Auf der einen Seite wird seit Jahren von Leuten wie dir der Einfluss von Schumacher bei Ferrari runtergeredet und nun wenn es darum geht, das nächste Feindbild niederzuschreiben, kommt der Wendehals wieder zum Vorschein :D


Das Problem ist einfach, dass du nicht richtig liest oder mit dem Verständnis Probleme hast :D
Was andere Leute machen weiß ich nicht, was mich betrifft, so sieht das wie folgt aus: Ich rede den Einfluss von Schumacher klein, wenn es darum geht, dass er ja den Ferrari mitentwickelt hat. Das stimmt nicht. Ein Fahrer ist ein Fahrer, kein Imngenieur. Das geht heute noch weniger als damals, aber schon damals nicht. Was aber richtig ist und was ich nie bestritten habe - kannst gerne das Gegenteil beweisen: Schumacher hat Leute wie Brawn und Byrne mit zu Ferrari gelockt - und das war wichtig.

Historiker hat geschrieben:
Wie formelchen schon sagte, wurde doch Vettel zuletzt öffentlich quasi abgemahnt, weil er den Fokus zu sehr in interne Bereich verlagert und man das bei Ferrari unter der aktuellen Führungsriege scheinbar nicht gern sieht.

Völlig aus dem Zusammenhang gerissen die Aussage. Les dir mal das Orginal-Interview (leider auf Italienisch) durch.

Historiker hat geschrieben:
Und wie bitte stellst du dir das vor, dass Vettel die Leute ranholen soll? Zu Schumachers Zeiten war das ganze Umfeld ein ganz anderes, nicht so durchgewirtschaftet wie es heutzutage ist. Da geht man nicht einfach mal ein Wagnis ein, nur weil man mit jemanden zuvor schon gut zusammengearbeitet hat. Glaubst du nicht, dass man bei Ferrari schon zig fach bei Leuten wie Newey oder Lowe angefragt hat? Was soll da Vettel groß an Überzeugungsarbeit leisten, wenn die zuvor schon nicht wollten?


Stimmt, das war bei Schumacher gaaaaaaanz anders :D :drink: :lol:

Historiker hat geschrieben:
Ein Fahrer kann heutzutage kaum noch was ausrichten, was Personalien anbelangt - außer in eventuell im unmittelbaren Umfeld des Fahrers selbst (Physio, Renningenieur usw.). Sieht man doch bei Alonso, der auch genug Reputation hat und zig fähige Leute aus seiner Vergangenheit kennen dürfte, aber der schafft es auch nicht, ein gescheites Techniker-Team um sich zu schnüren.


Er hat Allison überzeugt zu Ferrari zu kommen, hat Allison bestätigt.

Historiker hat geschrieben:
Der Herr Bild-Journalist mal wieder :D :D :D


Völig falsch, aber Fakten sind nicht so deins, das merkt man :D

Beitrag Freitag, 21. Oktober 2016

Beiträge: 25674
Also ich finde dass Testfahrten ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung sind. Insofern ist jeder Fahrer an der Entwicklung beteiligt.

Dass ein Fahrer nicht am PC oder Reißbrett sitzt und Autos entwirft, ist doch jedem klar. Aber er testet die Entwicklungen der Ingenieure auf der Strecke, gibt ihnen das nötige Feedback für Änderungen usw. Insofern ist er also sehr wohl in die Entwicklung eingebunden.

Dass Schumacher das damals sehr gut konnte und vor geackert hat wie ein Verrückter, wird jawohl niemand bestreiten.

Natürlich ist das heute in dem Umfang nicht mehr möglich, das muss man allen heutigen Fahrern zugute halten. Wie auch Schumacher zu Mercedes-Zeiten.

Aber auch heute gibt es Unterschiede beispielsweise in Sachen Fleiß. Wenn mich nicht alles täuscht, hat Hamilton alle 3 Tests während der aktuellen Saison geschwänzt, während ein Rosberg immer dabei war. Allein deshalb hat beispielsweise ein Rosberg schon den Titel mehr verdient.
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Beitrag Freitag, 21. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Das Problem ist einfach, dass du nicht richtig liest oder mit dem Verständnis Probleme hast :D
Was andere Leute machen weiß ich nicht, was mich betrifft, so sieht das wie folgt aus: Ich rede den Einfluss von Schumacher klein, wenn es darum geht, dass er ja den Ferrari mitentwickelt hat. Das stimmt nicht. Ein Fahrer ist ein Fahrer, kein Imngenieur. Das geht heute noch weniger als damals, aber schon damals nicht. Was aber richtig ist und was ich nie bestritten habe - kannst gerne das Gegenteil beweisen: Schumacher hat Leute wie Brawn und Byrne mit zu Ferrari gelockt - und das war wichtig.

Das Problem ist mal wieder dein Wendehals und das nicht eingestehen können von Fehlern bzw. dem Recht geben anderer in ihren Meinungen.

Ohne das Thema Schumacher hier wieder ausbreiten zu wollen, aber dass ein Fahrer allein durch gezieltes und detailliertes Feedback, den Entwicklungsprozess vorantreiben kann, müsste selbst einem Bild-Journalist wie dir klar sein.

Dass Schumacher von Benetton gewisses Personal mitnahm, bestreitet ebenso niemand, nur ist das heutzutage eben auch nicht mehr so einfach mit einem "Hey du, lass mal gemeinsam zu Ferrari wechseln, das wird bestimmt ganz toll" getan.

MichaelZ hat geschrieben:
Völlig aus dem Zusammenhang gerissen die Aussage. Les dir mal das Orginal-Interview (leider auf Italienisch) durch.

Dann erkläre uns doch den Zusammenhang - ich habe dazu auf Sky UK genug gehört, auch im Nachgespräch mit dem ital. Sky Moderator der das Interview führt, um zur Erkenntnis zu kommen, dass Ferrari nicht will, dass die Fahrer sich zu sehr mit internen Dingen beschäftigen, die nicht unmittelbar mit dem Fahrern zu tun haben - und dazu zählt dann logischerweise auch Personalfragen.

MichaelZ hat geschrieben:
Stimmt, das war bei Schumacher gaaaaaaanz anders :D :drink: :lol:

Richtig.

MichaelZ hat geschrieben:
Er hat Allison überzeugt zu Ferrari zu kommen, hat Allison bestätigt.

Und das hat ihm zum Weltmeister gemacht?

MichaelZ hat geschrieben:
Völig falsch, aber Fakten sind nicht so deins, das merkt man :D

Ich halte mich an Fakten, die der Tatsache entsprechen und nicht wie du, die man sich erst zusammenspinnen muss, um mal wieder gegen Feindbilder ankämpfen zu können.

Muss für mich schon arg schwierig sein, wenn du dann mal persönlich mit den Personen zu tun hast, deine wahre Haltung ihnen gegenüber zu unterdrücken. Da wünscht man sich ja eigentlich, dass die wüssten, was du über sie z.B. hier im Forum so schreibst :lol:

Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 45414
Historiker hat geschrieben:
Ohne das Thema Schumacher hier wieder ausbreiten zu wollen, aber dass ein Fahrer allein durch gezieltes und detailliertes Feedback, den Entwicklungsprozess vorantreiben kann, müsste selbst einem Bild-Journalist wie dir klar sein.

Dass Schumacher ausgezeichnetes Feedback gegeben hat, was geholfen hat, habe ich wo bestritten?

Historiker hat geschrieben:
Dass Schumacher von Benetton gewisses Personal mitnahm, bestreitet ebenso niemand, nur ist das heutzutage eben auch nicht mehr so einfach mit einem "Hey du, lass mal gemeinsam zu Ferrari wechseln, das wird bestimmt ganz toll" getan.


Stimmt, 2016 beinhaltet drei andere Ziffern als 1996 - deswegen muss es jetzt anders sein :lol:
Und Alonso hat das vor paar Jahren geschafft, weil da vier Ziffern anders waren :D

Historiker hat geschrieben:
Dann erkläre uns doch den Zusammenhang - ich habe dazu auf Sky UK genug gehört, auch im Nachgespräch mit dem ital. Sky Moderator der das Interview führt, um zur Erkenntnis zu kommen, dass Ferrari nicht will, dass die Fahrer sich zu sehr mit internen Dingen beschäftigen, die nicht unmittelbar mit dem Fahrern zu tun haben - und dazu zählt dann logischerweise auch Personalfragen


Es ist ein offenes Geheimnis, dass Ferrari Newey an Bord holen wollte. Da hat Ferrari sicherlich was dagegen, dass Vettel bei seinem Kumpel Newey ein gutes Wort für einen Wechsel einlegt. Stimmt, das klingt sehr logisch :lol: :lol:

Historiker hat geschrieben:
Und das hat ihm zum Weltmeister gemacht?


Nö, es zeigt aber, dass er es kann. Und es heute eben schon noch so einfach ist wie früher :wink:

Historiker hat geschrieben:
Ich halte mich an Fakten, die der Tatsache entsprechen und nicht wie du, die man sich erst zusammenspinnen muss, um mal wieder gegen Feindbilder ankämpfen zu können.


Ich habe keine Feindbilder. Nicht mal ein Lieblingsfahrer, am ehesten vielleicht noch Pérez/Force India. Aber ich hätte mich gefreut, wäre Vettel 2015 mit Ferrari Weltmeister geworden und ich würde mich freuen, wenn es Rosberg 2016 macht. :wink:

Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 45414
formelchen hat geschrieben:
Aber auch heute gibt es Unterschiede beispielsweise in Sachen Fleiß. Wenn mich nicht alles täuscht, hat Hamilton alle 3 Tests während der aktuellen Saison geschwänzt, während ein Rosberg immer dabei war. Allein deshalb hat beispielsweise ein Rosberg schon den Titel mehr verdient.


Wenn Hamilton trotzdem schneller ist, ist es doch egal, ob er auch testet oder nicht.

Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 25674
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Aber auch heute gibt es Unterschiede beispielsweise in Sachen Fleiß. Wenn mich nicht alles täuscht, hat Hamilton alle 3 Tests während der aktuellen Saison geschwänzt, während ein Rosberg immer dabei war. Allein deshalb hat beispielsweise ein Rosberg schon den Titel mehr verdient.


Wenn Hamilton trotzdem schneller ist, ist es doch egal, ob er auch testet oder nicht.


Hamilton wurde auch oft von Rosberg geschlagen.

Meine Theorie ist, dass Hamilton das meiste Talent hat und mit mehr Fleiß deutlich dominanter wäre.

Als Fan und Zuschauer bin ich ihm also sehr dankbar für seine Faulheit. :wink:
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Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Dass Schumacher ausgezeichnetes Feedback gegeben hat, was geholfen hat, habe ich wo bestritten?

Wo habe ich geschrieben, dass du das bestritten haben sollst? Ich habe dir lediglich erklärt, was zu einem Entwicklungsprozess auch dazugehört und wo Fahrer Unterschiede ausmachen können - da du das augenscheinlich nicht in deinen Überlegungen nicht mit einbezogen hast, weil du sonst Schumacher hättest Zugeständnisse machen müssen.

MichaelZ hat geschrieben:
Stimmt, 2016 beinhaltet drei andere Ziffern als 1996 - deswegen muss es jetzt anders sein :lol:
Und Alonso hat das vor paar Jahren geschafft, weil da vier Ziffern anders waren :D

Alonso hat ein Team um sich geschnürt? Zuletzt hast du von einer Personalie gesprochen - die zum einen keinen großen Unterschied machte und zum anderen Alonso den Abgang machte, als dessen Einfluss erst richtig zum tragen kam.

MichaelZ hat geschrieben:
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Ferrari Newey an Bord holen wollte. Da hat Ferrari sicherlich was dagegen, dass Vettel bei seinem Kumpel Newey ein gutes Wort für einen Wechsel einlegt. Stimmt, das klingt sehr logisch :lol: :lol:

Das erklärt nicht, was der angebliche Zusammenhang der Aussagen gewesen sein soll, die du ja mal wieder anderes gesehen haben willst, als der Rest der Welt.

MichaelZ hat geschrieben:
Nö, es zeigt aber, dass er es kann. Und es heute eben schon noch so einfach ist wie früher :wink:

Was kann er? Schumacher hat ein "komplettes" Team um sich geschaffen, das hat nach ihm in der Form keiner geschafft, da hilft dir auch deine eine Personalie nicht weiter die Alonso angeblich zu Ferrari gelockt haben soll. Wo sind die großen Macher denn bei McLaren, die Alonso angelockt hat? Ich meine, wenn das noch immer so leicht sein soll wie zu Schumachers-Zeiten und Alonso da DER MANN für ist, müssten Leute wie Newey und Co. doch schon Schlange stehen :D

MichaelZ hat geschrieben:
Ich habe keine Feindbilder. Nicht mal ein Lieblingsfahrer, am ehesten vielleicht noch Pérez/Force India. Aber ich hätte mich gefreut, wäre Vettel 2015 mit Ferrari Weltmeister geworden und ich würde mich freuen, wenn es Rosberg 2016 macht. :wink:

Nein, du hast keine Feindbilder, natürlich nicht :lol: Nicht mal fähig dazu zu stehen, bist du :D

Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 45414
Historiker hat geschrieben:
Wo habe ich geschrieben, dass du das bestritten haben sollst? Ich habe dir lediglich erklärt, was zu einem Entwicklungsprozess auch dazugehört und wo Fahrer Unterschiede ausmachen können - da du das augenscheinlich nicht in deinen Überlegungen nicht mit einbezogen hast, weil du sonst Schumacher hättest Zugeständnisse machen müssen.


Ich hab nie behauptet Schumi sei kein guter Entwicklungsfahrer gewesen. Schumacher ist der beste Fahrer, den ich bisher liv gesehen habe - also was soll ich da moch für Zugeständnisse machen? Nur weil ich ab und an auch mal was kritisch sehe?

Historiker hat geschrieben:
Alonso hat ein Team um sich geschnürt? Zuletzt hast du von einer Personalie gesprochen - die zum einen keinen großen Unterschied machte und zum anderen Alonso den Abgang machte, als dessen Einfluss erst richtig zum tragen kam.


Allison war die Spitze, die bekannte Person - es kamen noch mehr. Sein Renningenieur etc.

Historiker hat geschrieben:
Das erklärt nicht, was der angebliche Zusammenhang der Aussagen gewesen sein soll, die du ja mal wieder anderes gesehen haben willst, als der Rest der Welt.


Es erklärt, das du Unfug schreibst. Natürlich würde Ferrari es begrüßen, wenn Vettel gute Leute von Red Bull anlockt. Newey als prominentestes Beispiel. :D) Geht auch heute noch.

Historiker hat geschrieben:
Was kann er? Schumacher hat ein "komplettes" Team um sich geschaffen, das hat nach ihm in der Form keiner geschafft, da hilft dir auch deine eine Personalie nicht weiter die Alonso angeblich zu Ferrari gelockt haben soll. Wo sind die großen Macher denn bei McLaren, die Alonso angelockt hat? Ich meine, wenn das noch immer so leicht sein soll wie zu Schumachers-Zeiten und Alonso da DER MANN für ist, müssten Leute wie Newey und Co. doch schon Schlange stehen :D


Es war mehr als nur eine Personalie, siehe oben. Und warte doch mal ab, wo Allison als nächstes so andockt.

Historiker hat geschrieben:
Nein, du hast keine Feindbilder, natürlich nicht :lol: Nicht mal fähig dazu zu stehen, bist du :D


Ich steh zu meinen Meinungen. Ich war froh, dass Vettel 2014 kein Weltmeister wurde und mir hat es gefallen, dass Ricciardo besser war. Aber 2015 hab ich Vettel wieder die Daumen gedrükt. Wenn ich momentan Feindbilder nennen müsste, wären es am ehesten Gutiérrez und Palmer.

Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Ich hab nie behauptet Schumi sei kein guter Entwicklungsfahrer gewesen. Schumacher ist der beste Fahrer, den ich bisher liv gesehen habe - also was soll ich da moch für Zugeständnisse machen? Nur weil ich ab und an auch mal was kritisch sehe?

Ab und an ist gut^^

MichaelZ hat geschrieben:
Allison war die Spitze, die bekannte Person - es kamen noch mehr. Sein Renningenieur etc.

Ich habe bereits erwähnt dass Fahrer bei Personalien die sie selbst direkt betreffen, deutlich leichter ihren Einfluss gelten machen können. Ich sehe im Falle von Alonso nur noch immer nicht, wo er das große Team um sich geschnürt haben soll? Und den besagten Erfolg, den du ja mit derartigen Aktionen assoziierst und von Vettel forderst, hat all das bekanntermaßen nicht gebracht. Also was genau ist der Punkt?

Allisons war damals sicherlich ein angesehener Ingenieur, aber galt nicht als Messias, der Wunder bewirken kann. Und sein Renningenieur war nur auch keiner, der den Unterschied ausmachte.

MichaelZ hat geschrieben:
Es erklärt, das du Unfug schreibst. Natürlich würde Ferrari es begrüßen, wenn Vettel gute Leute von Red Bull anlockt. Newey als prominentestes Beispiel. :D) Geht auch heute noch.

Also kannst du nicht erklären, was Arrivabane nun eigentlich aussagen wollte? Stattdessen versuchst du mal wieder von der eigentlichen Sache abzulenken^^

Natürlich würde Ferrari nichts dagegen haben, nur ist sowas sicherlich mit nem netten Plausch (wie angedeutet) getan, auch wenn du dir das in deinem Traumwelt mit Alonso scheinbar so vorstellst^^

Und nein, das geht heutzutage nicht mehr so einfach und es gibt auch keinen Fahrer, der das in der Form wie du es willst, in den letzten 20 Jahren getan hat.

MichaelZ hat geschrieben:
Es war mehr als nur eine Personalie, siehe oben. Und warte doch mal ab, wo Allison als nächstes so andockt.

Stimmt, ein bedeutungsloser Renningenieur soll auch durch Alonsos zuzwinkern weich geworden sein^^

Und was soll sein, wenn Allison zu McLaren geht? Dann hat Alonso noch immer kein Team um sich herum herangeholt, genauso wenig wie der Erfolg damit hergestellt ist. Alonso hat in den 2 Jahren nichts in der Hinsicht vollbracht, warum sollte er also im Spätherbst seiner Karriere damit anfangen das zu können? Wenn er die Fähigkeiten hätte, wären Leute wie Newey, Lowe und Co. ihm längst gefolgt. Tatsache ist, dass sich solche Leute nicht von Fahrern locken lassen, sondern zunächst einmal von den Nullen vorm Komma beim Gehaltscheck, dann vom Lebensstandard der einem geboten wird und zu guter letzt vom Arbeitsumfeld und einhergehenden Potenzial (u.a. als Budget, Prestige usw.). Der Fahrer kommt dann ganz am Ende, der in der Hinsicht was ausrichten könnte.

MichaelZ hat geschrieben:
Ich steh zu meinen Meinungen. Ich war froh, dass Vettel 2014 kein Weltmeister wurde und mir hat es gefallen, dass Ricciardo besser war. Aber 2015 hab ich Vettel wieder die Daumen gedrükt. Wenn ich momentan Feindbilder nennen müsste, wären es am ehesten Gutiérrez und Palmer.

:lol: Nur dass da was du sonst schreibst und das was du jetzt hier darstellst, nicht übereinstimmt :D

Beitrag Sonntag, 23. Oktober 2016

Beiträge: 45414
Ich beschränk mich mal wieder nur auf die sachlichen Argumenten. Wer persönlich werden muss, hat davon zwar nicht viele, aber mal schauen, was über bleibt:

Historiker hat geschrieben:
Ich habe bereits erwähnt dass Fahrer bei Personalien die sie selbst direkt betreffen, deutlich leichter ihren Einfluss gelten machen können. Ich sehe im Falle von Alonso nur noch immer nicht, wo er das große Team um sich geschnürt haben soll? Und den besagten Erfolg, den du ja mit derartigen Aktionen assoziierst und von Vettel forderst, hat all das bekanntermaßen nicht gebracht. Also was genau ist der Punkt?


Wie viele Leute hat Schumi zu Ferrari geholt, wie viele Alonso? Wie viele Vettel?
Der Punkt ist der: Wer heute in der Formel 1 Erfolg haben will, muss mehr machen, als sich nur ins Auto zu setzen und fahren. Fahrer haben nur einen beschränkten Einfluss (Budget, etc), aber sie haben einen. Die einen haben ihn mehr, die anderen weniger. Die einen setzen sich mehr dafür ein, dass sie ihn bekommen, die anderen weniger.
Dass Alonso keinen Erfolg hatte lag unter anderem an der schwachen Motorabteilung bei Ferrari. Un Motoren waren nun mal ab 2014 wichtiger als die Chassis - das Allison-Spezalität.
Es gehört eben immer sehr viel dazu, man muss viele Aspekte betrachten. Alonso hat auch nicht alles richtig gemacht. Jeder weiß, dass er charakterlich schwierig zu sein scheint. das hilft nicht. Aber Vettel macht auch nicht alles richtg. Und er hat auch Schwachstellen, die Alonso vielleicht nicht hat. Dafür hat er wieder andere Stärken. Sowas kann man objektiv ansprechen.

Historiker hat geschrieben:
Also kannst du nicht erklären, was Arrivabane nun eigentlich aussagen wollte? Stattdessen versuchst du mal wieder von der eigentlichen Sache abzulenken^^

Natürlich würde Ferrari nichts dagegen haben, nur ist sowas sicherlich mit nem netten Plausch (wie angedeutet) getan, auch wenn du dir das in deinem Traumwelt mit Alonso scheinbar so vorstellst^^

Und nein, das geht heutzutage nicht mehr so einfach und es gibt auch keinen Fahrer, der das in der Form wie du es willst, in den letzten 20 Jahren getan hat.


soso wieso ist es denn heute anders als vor 20 Jahren?
Vettel will Newey, Ferrari will Newey - da sagt der Marchionne natürlich: Vettel, konzentrierst du dich bitte aufs Fahren und hältst dich raus? Jab, so wird es abgelaufen sein... :D

Historiker hat geschrieben:
Stimmt, ein bedeutungsloser Renningenieur soll auch durch Alonsos zuzwinkern weich geworden sein^^


Das war nur ein weiteres Beispiel. Wie viele Leute kamen denn aus dem Alonso-Umfeld? Und ab wie viele Leuten sprichst du von Team um sich gescharrt? Und wie viele Leute kamen aus dem Schumi-Umfeöld damals zu Ferrari mal so zum Vergleich?

Historiker hat geschrieben:
Und was soll sein, wenn Allison zu McLaren geht? Dann hat Alonso noch immer kein Team um sich herum herangeholt, genauso wenig wie der Erfolg damit hergestellt ist. Alonso hat in den 2 Jahren nichts in der Hinsicht vollbracht, warum sollte er also im Spätherbst seiner Karriere damit anfangen das zu können? Wenn er die Fähigkeiten hätte, wären Leute wie Newey, Lowe und Co. ihm längst gefolgt. Tatsache ist, dass sich solche Leute nicht von Fahrern locken lassen, sondern zunächst einmal von den Nullen vorm Komma beim Gehaltscheck, dann vom Lebensstandard der einem geboten wird und zu guter letzt vom Arbeitsumfeld und einhergehenden Potenzial (u.a. als Budget, Prestige usw.). Der Fahrer kommt dann ganz am Ende, der in der Hinsicht was ausrichten könnte.


Alonso hat nie mit Newey gearbeitet, den zu holen wird schwierig. Aber Allison geht. Und was das bringt? Ein starker Techniker im Team, den offenbar fast alle Teams umgarnen, weil er gut ist, hilft natürlich nicht. Das stimmt. :D

Beitrag Sonntag, 23. Oktober 2016

Beiträge: 25674
Wenn du davon sprichst dass Alonso beim Motor unter Nachteilen gelitten hat, sollte man doch anmerken, dass dies nur auf eine Saison zutrifft. Alonso fuhr aber 5 Jahre für Ferrari. Also trifft das Argument nur auf ein Fünftel dieser Zeit zu. :wink:

Überhaupt ist es für einen abschließenden Vergleich von Alonsos und Vettels Zeit bei Ferrari noch viel zu früh. Ende 2019 wird Vettel die gleiche Zeit bei Ferrari verbracht haben. Dann kann man da erst einen ansatzweise "fairen" Vergleich ziehen.

Dass Vettel es etwas schwieriger hat aufgrund anderer Führungskräfte, wird wohl niemand ernsthaft bestreiten.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Sonntag, 23. Oktober 2016

Beiträge: 45414
Wann kam Allison und wann der neue Motor? :wink:

Beitrag Sonntag, 23. Oktober 2016

Beiträge: 25674
MichaelZ hat geschrieben:
Wann kam Allison und wann der neue Motor? :wink:


Was hat das miteinander zutun?
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Beitrag Sonntag, 23. Oktober 2016

Beiträge: 45414
Lies den Verlauf, dann siehst du es geht um Alison und Leute um sich scharen. Und wann kam Alison und wann die neuen Motoren?

Beitrag Sonntag, 23. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Ich beschränk mich mal wieder nur auf die sachlichen Argumenten. Wer persönlich werden muss, hat davon zwar nicht viele, aber mal schauen, was über bleibt:

Nett von dir, aber da ich im Gegensatz zu dir die persönlichen Anfeindungen nicht vorschiebe um Fragen auszuweichen, wäre das nicht nötig gewesen ;)

MichaelZ hat geschrieben:
Wie viele Leute hat Schumi zu Ferrari geholt, wie viele Alonso? Wie viele Vettel?
Der Punkt ist der: Wer heute in der Formel 1 Erfolg haben will, muss mehr machen, als sich nur ins Auto zu setzen und fahren. Fahrer haben nur einen beschränkten Einfluss (Budget, etc), aber sie haben einen. Die einen haben ihn mehr, die anderen weniger. Die einen setzen sich mehr dafür ein, dass sie ihn bekommen, die anderen weniger.
Dass Alonso keinen Erfolg hatte lag unter anderem an der schwachen Motorabteilung bei Ferrari. Un Motoren waren nun mal ab 2014 wichtiger als die Chassis - das Allison-Spezalität.
Es gehört eben immer sehr viel dazu, man muss viele Aspekte betrachten. Alonso hat auch nicht alles richtig gemacht. Jeder weiß, dass er charakterlich schwierig zu sein scheint. das hilft nicht. Aber Vettel macht auch nicht alles richtg. Und er hat auch Schwachstellen, die Alonso vielleicht nicht hat. Dafür hat er wieder andere Stärken. Sowas kann man objektiv ansprechen.

Also die letzten Weltmeister haben sich mehr oder weniger alle nur ins Auto gesetzt und sind gefahren. Von denen hat niemand das gemacht, was du von Vettel bei Ferrari forderst. Komisch, und das obwohl du sagst, dass man mehr machen muss, um Erfolg zu haben. Scheint so ein Fakt zu sein wie der, dass man mit Ferrari nicht Weltmeister werden kann. Bild-Logik scheinbar.

Zudem stellst du den Allison-Wechsel auch viel zu bedeutsam pro Alonso hin. Bei dir hört es sich so an, als wenn Allison nur wegen ihm kam, Alonso die Gespräche führte, Verträge aushandelte usw. usf. - was natürlich kompletter Unsinn ist. Alonso mag EIN Faktor gewesen sein, der Allison bewegte, mehr aber auch nicht.

MichaelZ hat geschrieben:
soso wieso ist es denn heute anders als vor 20 Jahren?
Vettel will Newey, Ferrari will Newey - da sagt der Marchionne natürlich: Vettel, konzentrierst du dich bitte aufs Fahren und hältst dich raus? Jab, so wird es abgelaufen sein... :D

Lesen ist wohl nicht so deines, das habe ich dir schon im ersten Beitrage zu der Thematik erläutert.

Zu der Sache was Vettel und seine Bemühungen betrifft, so hast du auch hier mal wieder nicht korrekt gelesen. Es ist heutzutage nicht damit getan, dass der Vettel mal eben Hallo sagt und schon sitzt Newey im Flieger nach Maranello. Was also soll ein Fahrer da ausrichten, um solche Leute anzuwerben?

Aber ich finde es lustig, wie du mit solchen Verlagerungen immer schön von dir selbst ablenkst - denn was der gute Arrivabane nun wirkliche damit meinte, konntest nun auch zum wiederholten Male nicht erklären :

MichaelZ hat geschrieben:
Das war nur ein weiteres Beispiel. Wie viele Leute kamen denn aus dem Alonso-Umfeld? Und ab wie viele Leuten sprichst du von Team um sich gescharrt? Und wie viele Leute kamen aus dem Schumi-Umfeöld damals zu Ferrari mal so zum Vergleich?

Du hast doch Schumacher als Paradebeispiel herangezogen und Vettel praktisch aufgefordert ihm gleich zu tun, sag du es mir also. Und dann erkläre mir nochmal genau, was so wichtig sein soll, dass ein Fahrer dafür zu sorgen hat, dass die Leute kommen und nicht das Team!? :D

MichaelZ hat geschrieben:
Alonso hat nie mit Newey gearbeitet, den zu holen wird schwierig. Aber Allison geht. Und was das bringt? Ein starker Techniker im Team, den offenbar fast alle Teams umgarnen, weil er gut ist, hilft natürlich nicht. Das stimmt. :D

Gut sind viele Leute, auch die die noch keinen großen Namen haben. Personalien die in der Vergangenheit hochgejubelt worden, sind später wegen mangelnden Erfolges gnadenlos abgeschossen worden, also das ist für mich kein direkter Gradmesser, dass damit Erfolg einhergeht. Und nur weil du hier ständig Allison und Alonso erwähnst, wird dein Argument dadurch nicht stärker - zum einen hast du bisher wie gesagt nur ein Beispiel genannt (wo aber der Fahrer selbst nicht Hauptakteur für den Wechsel war) und zum anderen ging damit auch kein Erfolg einher.

Wie man es dreht und wendet, deine ursprüngliche Aussage bzw. Forderung ist Unsinn - wie sehr viele Dinge, die du von dir gibst (siehe dazu die Aussage ganz oben dieses Beitrags^^)

Beitrag Montag, 24. Oktober 2016

Beiträge: 45414
Mal wieder viel persönliches, warum auch immer - vermutlich weil die sachlichen Argumente nicht reichen. Aber beschränken wie uns auf das Sachliche:

Historiker hat geschrieben:
Also die letzten Weltmeister haben sich mehr oder weniger alle nur ins Auto gesetzt und sind gefahren. Von denen hat niemand das gemacht, was du von Vettel bei Ferrari forderst. Komisch, und das obwohl du sagst, dass man mehr machen muss, um Erfolg zu haben. Scheint so ein Fakt zu sein wie der, dass man mit Ferrari nicht Weltmeister werden kann. Bild-Logik scheinbar.


Ich fordere von Vettel nur das, was Schumacher und Alonso auch gemacht haben.

Historiker hat geschrieben:
Zudem stellst du den Allison-Wechsel auch viel zu bedeutsam pro Alonso hin. Bei dir hört es sich so an, als wenn Allison nur wegen ihm kam, Alonso die Gespräche führte, Verträge aushandelte usw. usf. - was natürlich kompletter Unsinn ist. Alonso mag EIN Faktor gewesen sein, der Allison bewegte, mehr aber auch nicht.


Und das hat Schumacher bei Byrne und Brawn gemacht?

Historiker hat geschrieben:
Zu der Sache was Vettel und seine Bemühungen betrifft, so hast du auch hier mal wieder nicht korrekt gelesen. Es ist heutzutage nicht damit getan, dass der Vettel mal eben Hallo sagt und schon sitzt Newey im Flieger nach Maranello. Was also soll ein Fahrer da ausrichten, um solche Leute anzuwerben?


Das Argument kam jetzt zum wiederholten Male und zum wiederholten Male kannst du diese Behauptung nicht mal begründen, geschweige denn belegen. Wieso geht das heute nicht mehr und ging zu Schumi-Zeiten schon?

Historiker hat geschrieben:
Du hast doch Schumacher als Paradebeispiel herangezogen und Vettel praktisch aufgefordert ihm gleich zu tun, sag du es mir also. Und dann erkläre mir nochmal genau, was so wichtig sein soll, dass ein Fahrer dafür zu sorgen hat, dass die Leute kommen und nicht das Team!? :D


Es gibt wenige richtig gute Leute, die sind begehrt und werden von diversen Teams umworben. Wenn ein Fahrer nun mal den Ausschlag gibt, dass sich einer dieser doch für ein bestimmtes Team entscheiden, ist das jetzt gleich nochmal wo ein Nachteil?

Beitrag Montag, 24. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Mal wieder viel persönliches, warum auch immer - vermutlich weil die sachlichen Argumente nicht reichen. Aber beschränken wie uns auf das Sachliche:

Oder anders formulierst, du nimmst mal wieder nur Stellung zu den Sachen, die dir genehm sind und die kritischen Nachfragen werden wie gewohnt ignoriert :D

Ich kann es aber gern noch ein 4. mal fragen - in welchem Zusammenhang hat Arrivabane die Äußerungen getätigt, wenn nicht dem der für so ziemlich jeden außer dir offensichtlich war?

MichaelZ hat geschrieben:
Ich fordere von Vettel nur das, was Schumacher und Alonso auch gemacht haben.

Nochmal, Alonso hat nichts vergleichbares wie Schumacher gemacht - weder was die Zusammenstellungen des Teams anbelangt, noch daraus resultierende Erfolge.

Und ebenfalls noch einmal. Kein Fahrer nach Schumacher hat irgendwo (zu Teilen) ein Team mit aufgebaut und daraus Erfolge in Form von Titeln feiern können. Aber für dich ist es ja Fakt, dass ein Fahrer mehr leisten muss, als sich nur ins Auto zu setzen - blöd eben nur, dass die Historie etwas anderes sagt :lol:

Die Forderung also, dass ein Fahrer sich um Personalien zu kümmern hat, ist einfach nur lächerlich.

MichaelZ hat geschrieben:
Und das hat Schumacher bei Byrne und Brawn gemacht?

Weiß ich nicht, wie schon zuvor gesagt bist du doch derjenige, der Schumacher hier als Paradebeispiel benennt. Also erkläre du uns doch, welche Rolle er genau spielte? Gut wirst du nicht können - wie meistens bei deinen Behauptungen - da niemand dahingehend Einblicke hat (und diejenigen die es haben/hatten, waren diesbzgl. Schweigsam).

MichaelZ hat geschrieben:
Das Argument kam jetzt zum wiederholten Male und zum wiederholten Male kannst du diese Behauptung nicht mal begründen, geschweige denn belegen. Wieso geht das heute nicht mehr und ging zu Schumi-Zeiten schon?

Zunächst einmal solltest du ganz ruhig sein, wenn es darum geht, Behauptungen auf Nachfrage zu begründen oder gar zu belegen - siehe den Diskussionsverlauf oder im Parallel-Thread.

Zum anderen habe ich dir die Antwort darauf schon gegeben (was ich dir auch mitteilte) - aber dazu müsstest du halt mal anfangen zu lesen (was du wohl nicht sonderlich gut kannst). Aber gern noch einmal. Die F1 ist heutzutage deutlich strukturierter was wirtschaftliche Aspekte anbelangt, da läuft nur selten noch etwas per Handschlag ab. Alles muss vertraglich klar ausgearbeitet sein, man lässt sich nur seltenst noch auf Versprechen ein, sondern sucht meist das gesicherte Arbeitsumfeld.

Wenn das was du hier forderst so einfach wäre, dann könntest du nicht nur eine (mehr oder minder) bedeutsame Personalie benennen, die in den letzten gut 20 Jahren angeblich durch einen Fahrer an Bord geholt wurde. Allein das müsste dir doch zu denken geben, dass deine Aussagen Unsinn sind.

MichaelZ hat geschrieben:
Es gibt wenige richtig gute Leute, die sind begehrt und werden von diversen Teams umworben. Wenn ein Fahrer nun mal den Ausschlag gibt, dass sich einer dieser doch für ein bestimmtes Team entscheiden, ist das jetzt gleich nochmal wo ein Nachteil?

Und wieder umschiffst du die Frage an dich mit einer Gegenfrage. Niemand sprach von Nachteil, es ging darum, was so wichtig ist, dass ein Fahrer dafür zu sorgen hat, so dass du diese Forderung an Vettel stellst?

Beitrag Montag, 24. Oktober 2016

Beiträge: 45414
Historiker hat geschrieben:
Oder anders formulierst, du nimmst mal wieder nur Stellung zu den Sachen, die dir genehm sind und die kritischen Nachfragen werden wie gewohnt ignoriert :D


Du hast Recht: Mir ist nur Sachliches genehm und antworte daher nur auf solches und nicht auf Persönliches. Werde ich auch hier weiter konsequent machen. Ich hab sachliche Argumente, da brauch ich keine persönlichen:

Historiker hat geschrieben:
Nochmal, Alonso hat nichts vergleichbares wie Schumacher gemacht - weder was die Zusammenstellungen des Teams anbelangt, noch daraus resultierende Erfolge.


So wo bestehen denn die Unterschiede zu Schumacher und Alonso was Zusammenstellung des Teams betrifft, ganz konkret?

Historiker hat geschrieben:
Und ebenfalls noch einmal. Kein Fahrer nach Schumacher hat irgendwo (zu Teilen) ein Team mit aufgebaut und daraus Erfolge in Form von Titeln feiern können. Aber für dich ist es ja Fakt, dass ein Fahrer mehr leisten muss, als sich nur ins Auto zu setzen - blöd eben nur, dass die Historie etwas anderes sagt :lol:


Wenn Schumacher das gemacht hat, wieso sollen es die heutigen jetzt nicht mehr machen? Für mich ist ürigens auch kein Fahrer mehr ansatzweise in der Liga eines Schumachers gewesen.

Historiker hat geschrieben:
Weiß ich nicht, wie schon zuvor gesagt bist du doch derjenige, der Schumacher hier als Paradebeispiel benennt. Also erkläre du uns doch, welche Rolle er genau spielte? Gut wirst du nicht können - wie meistens bei deinen Behauptungen - da niemand dahingehend Einblicke hat (und diejenigen die es haben/hatten, waren diesbzgl. Schweigsam)


stimmt nicht. Es gibt dazu einige Inerview, Aussagen etc. U.a. von Todt, aber auch von Berger in dessen Buch Zielgerade. Und du sagtest doch selbst, dass das nach Schumacher keiner mehr machte. Also was machte Schumacher anders als Alonso und Co?

Historiker hat geschrieben:
Zum anderen habe ich dir die Antwort darauf schon gegeben (was ich dir auch mitteilte) - aber dazu müsstest du halt mal anfangen zu lesen (was du wohl nicht sonderlich gut kannst). Aber gern noch einmal. Die F1 ist heutzutage deutlich strukturierter was wirtschaftliche Aspekte anbelangt, da läuft nur selten noch etwas per Handschlag ab. Alles muss vertraglich klar ausgearbeitet sein, man lässt sich nur seltenst noch auf Versprechen ein, sondern sucht meist das gesicherte Arbeitsumfeld.


Das war 1996 bei Ferrari schon so. Alleine Barrichellos Vertrag soll damals laut eigener Aussage ein Vielfach dicker gewesen sein als alle seine anderen Verträge zusammen. Du machst Unterschiede, die es nicht gibt. Wenn Newey heute zu Ferrari will, dann geht er zu Ferrari genauso wie 1996 ein Byrne es wollte. Oder woran machst du das fest, dass es diese Unterschiede gibt.

Historiker hat geschrieben:
Wenn das was du hier forderst so einfach wäre, dann könntest du nicht nur eine (mehr oder minder) bedeutsame Personalie benennen, die in den letzten gut 20 Jahren angeblich durch einen Fahrer an Bord geholt wurde. Allein das müsste dir doch zu denken geben, dass deine Aussagen Unsinn sind.


Habe ich, mehrfach und mehrere Beispiele, spziell im Zusammenhang mit Alonso. So viel dazu wer lesen kann und wer nicht.

Historiker hat geschrieben:
Und wieder umschiffst du die Frage an dich mit einer Gegenfrage. Niemand sprach von Nachteil, es ging darum, was so wichtig ist, dass ein Fahrer dafür zu sorgen hat, so dass du diese Forderung an Vettel stellst?


Ferrari ist hinten dran. Jetzt muss es nach vorne gehen. Da kann ein Fahrer aktiv mithelfen oder einfach nur fahren. Und wer durch Vernetzung, Kontakte etc mit anpacken kann, der hilft eben mehr als nur die Fahrer, die sich reinsetzen und fahren.

Beitrag Montag, 24. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Du hast Recht: Mir ist nur Sachliches genehm und antworte daher nur auf solches und nicht auf Persönliches. Werde ich auch hier weiter konsequent machen. Ich hab sachliche Argumente, da brauch ich keine persönlichen:

Und was ist an der Frage nach dem wahren Zusammenhang von Arrivabane seiner Maßregelung Richtung Vettel unsachlich oder persönlich, als das du diese nicht beantworten magst, auch wenn ich nun schon zum 5. mal danach frage? :D

MichaelZ hat geschrieben:
So wo bestehen denn die Unterschiede zu Schumacher und Alonso was Zusammenstellung des Teams betrifft, ganz konkret?

Nochmal, du hast Schumacher genannt. Ein Unterschied wäre, dass Schumacher Erfolge feierte und sich nicht vom Staub machte bzw. gegangen wurde, als die Personalien zum Tragen kamen.

MichaelZ hat geschrieben:
Wenn Schumacher das gemacht hat, wieso sollen es die heutigen jetzt nicht mehr machen? Für mich ist ürigens auch kein Fahrer mehr ansatzweise in der Liga eines Schumachers gewesen.

Auch hier wieder - wenn es so simpel ist, wo sind dann die ganzen Top-Techniker und Ingenieure die auf Wunsch der Fahrer zu den Teams wechseln?

MichaelZ hat geschrieben:
stimmt nicht. Es gibt dazu einige Inerview, Aussagen etc. U.a. von Todt, aber auch von Berger in dessen Buch Zielgerade. Und du sagtest doch selbst, dass das nach Schumacher keiner mehr machte. Also was machte Schumacher anders als Alonso und Co?

Gern auch hier - andere Zeiten.

Wenn es dazu Interviews und Aussagen gibt, zitiere sie doch mal. Aber da kommt wieder nix :D

MichaelZ hat geschrieben:
Das war 1996 bei Ferrari schon so. Alleine Barrichellos Vertrag soll damals laut eigener Aussage ein Vielfach dicker gewesen sein als alle seine anderen Verträge zusammen. Du machst Unterschiede, die es nicht gibt. Wenn Newey heute zu Ferrari will, dann geht er zu Ferrari genauso wie 1996 ein Byrne es wollte. Oder woran machst du das fest, dass es diese Unterschiede gibt.

Ich mache keine Unterschiede, du redest dir nur ein, dass alles so einfach ist, wie vor Jahrzehnten, dabei weiß jeder, dass sich die F1 immer mehr gewandelt hat - nicht nur was den Sport betrifft, sondern eben vor allem der Wirtschaftsmechanismus der dahinter steht mit all den Professionalitäten.

Natürlich geht ein Newey heute zu Ferrari wenn er will, nur ist das eben nicht mehr per Handshake bei Kaffee und Kuchen getan oder einer SMS von Vettel.

MichaelZ hat geschrieben:
Habe ich, mehrfach und mehrere Beispiele, spziell im Zusammenhang mit Alonso. So viel dazu wer lesen kann und wer nicht.

Jetzt mach dich nicht noch lächerlicher. Du hast genau zwei Personen genannt. Allison und einen Renningenieur von Alonso. Die Bedeutsamkeit dahinter haben wir ja in den 5 JAhren gesehen.

Zusammengefasst, du hast 1 Fahrer benannt der in 20 Jahren nach deiner Auffassung dafür sorgte, dass Personal seinetwegen zum Team wechselte. Wow, das ist eine überzeugende Zahl an Beispielen, wodurch deine Forderung Richtung Vettel es auch tun zu müssen, natürlich sehr gestützt wird :D)

Auch hier nochmal. Es gab in den letzten 20 Jahren keinen Fahrer der irgendwie dafür (zu Teilen mit-) verantwortlich für Personal-Transfers und einhergehenden Erfolg war. Entgegen deiner Behauptung reicht es heutzutage als Fahrer aus, sich ins Auto zu setzen und zu fahren - es gibt kein Gegenspiel aus den letzten 2 Jahrzehnten, die gegenteiliges untermauern würden.

MichaelZ hat geschrieben:
Ferrari ist hinten dran. Jetzt muss es nach vorne gehen. Da kann ein Fahrer aktiv mithelfen oder einfach nur fahren. Und wer durch Vernetzung, Kontakte etc mit anpacken kann, der hilft eben mehr als nur die Fahrer, die sich reinsetzen und fahren.

Sieht ein Arrivabane scheinbar anders. Und auch in anderen Teams die hinten dran sind, helfen augenscheinlich vermeintliche Kontakte und Netzwerke der Fahrer nicht viel, um Personal ranzuschaffen.

Übrigens hast du auch noch nicht erläutert, was Kontakte oder Vernetzungen von Vettel genau bewirken sollen? Die Handynummer von Newey wird Marchionne auch gespeichert haben, sprich Kontakte und Netzwerke sind bei den Teamchefs bzw. der Chefetage längst in alle Richtungen geknüpft. Was soll ein Fahrer dann noch tun? Dass Vettel bei Ferrari fährt, wird Newey wissen. Wenn dieser also Interesse hat wieder mit ihm zu arbeiten, dann wird er von ganz alleine auf Ferrari zu kommen. Und wenn eben kein Interesse da ist, wird der Fahrer ihn nicht wegen früherer Zeiten überreden können. Keine Ahnung was du dir da zusammenspinnst.

Beitrag Dienstag, 25. Oktober 2016

Beiträge: 45414
Historiker hat geschrieben:
Und was ist an der Frage nach dem wahren Zusammenhang von Arrivabane seiner Maßregelung Richtung Vettel unsachlich oder persönlich, als das du diese nicht beantworten magst, auch wenn ich nun schon zum 5. mal danach frage? :D


google halt mal nach dem ganzen Interview und les es dir durch :) Er hat Vettel nie verboten oder ihm nahe gelegt, dass er nicht auch Werbung bei Newey für einen Wechsel machen darf :wink:
Ganz im Gegenteil, im nächsten Satz sagte er, dass Vettel mit seiner Art ein sehr wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Baustein bei Ferrari ist.

Historiker hat geschrieben:
Nochmal, du hast Schumacher genannt. Ein Unterschied wäre, dass Schumacher Erfolge feierte und sich nicht vom Staub machte bzw. gegangen wurde, als die Personalien zum Tragen kamen.


Schumacher wollte auch gehen, 1998 gab es intensive Verhandlungen, die an Dennis gescheitert sind bzw. an Schumis Forderungen, auf die Dennis nicht eingehen wollte. Und eine andere Alternative gab es damals nicht. Abgesehen davon konnte man damals auch noch viel besser einen Rückstand aufholen, weil Testen etc unbeschränkt möglich war. Immerhin: Die Tokenregelung fällt 2017 weg, das wird Ferrari schon mal helfen. Wenn sie denn gute Leute haben, von dem du ja ausgehst. Wenn die bei Mercedes besser sind, bringts ihnen nix. Das nur mal so als winzig kleine Einführung (ließe sich noch mehr ausweiten) in die Welt der Unterschiede von damals und heute. Man kann nicht immer nur alles schwarz-weiß sehen.

Historiker hat geschrieben:
Auch hier wieder - wenn es so simpel ist, wo sind dann die ganzen Top-Techniker und Ingenieure die auf Wunsch der Fahrer zu den Teams wechseln?


Na wo waren sie das denn früher? Sowas war immer nur die Ausnahme, aber eben ist heute genauso möglich wie damals zu Schumis Zeiten.

Historiker hat geschrieben:
Ich mache keine Unterschiede, du redest dir nur ein, dass alles so einfach ist, wie vor Jahrzehnten, dabei weiß jeder, dass sich die F1 immer mehr gewandelt hat - nicht nur was den Sport betrifft, sondern eben vor allem der Wirtschaftsmechanismus der dahinter steht mit all den Professionalitäten.

Natürlich geht ein Newey heute zu Ferrari wenn er will, nur ist das eben nicht mehr per Handshake bei Kaffee und Kuchen getan oder einer SMS von Vettel.


war es 1996 auch nicht

Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
google halt mal nach dem ganzen Interview und les es dir durch :) Er hat Vettel nie verboten oder ihm nahe gelegt, dass er nicht auch Werbung bei Newey für einen Wechsel machen darf :wink:
Ganz im Gegenteil, im nächsten Satz sagte er, dass Vettel mit seiner Art ein sehr wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Baustein bei Ferrari ist.

Das bekannte Muster wieder. Wenn du nichts belegen kannst, muss der Fragende selbst nach Antworten suchen :D

Natürlich hat Arrivabene das nicht wörtlich gesagt, da niemand danach gefragt hat - wir reden davon ja lediglich im Kontext deiner unsinnigen Forderung Richtung Vettel, für Ferrari den Job-Anwerber zu machen :lol:

Dass Vettel ein sehr wichtiger, wenn nicht der wichtigste Baustein bei Ferrari ist, widerspricht dem auch nicht, da es fahrerisch natürlich kaum eine bessere Alternative gibt, wenn man ihm ein Paket nach seinen Bedürfnissen zur Verfügung stellt.

MichaelZ hat geschrieben:
Schumacher wollte auch gehen, 1998 gab es intensive Verhandlungen, die an Dennis gescheitert sind bzw. an Schumis Forderungen, auf die Dennis nicht eingehen wollte. Und eine andere Alternative gab es damals nicht. Abgesehen davon konnte man damals auch noch viel besser einen Rückstand aufholen, weil Testen etc unbeschränkt möglich war. Immerhin: Die Tokenregelung fällt 2017 weg, das wird Ferrari schon mal helfen. Wenn sie denn gute Leute haben, von dem du ja ausgehst. Wenn die bei Mercedes besser sind, bringts ihnen nix. Das nur mal so als winzig kleine Einführung (ließe sich noch mehr ausweiten) in die Welt der Unterschiede von damals und heute. Man kann nicht immer nur alles schwarz-weiß sehen.

Wieder Äpfel und Birnen. In welcher Form die Verhandlungen wirklich stattfanden weiß niemand von uns. Es ist in dem Zusammenhang häufig nachzulesen, dass Schumacher das Ganze nur angeleiert hat, um Druck auf Ferrari aufzubauen, nicht aber die Intention verfolgte, wirklich zu wechseln.

Zudem macht auch dieser Vergleich wieder mal keinen Sinn. Ferrari fuhr 1997 um den Titel und Schumacher lag bis zum letzten Rennen in Front. Eine "Flucht" wegen Misserfolg und vermeintlicher negativer Prognose für die Zukunft (wie im Falle von Alonso) war hier also gar nicht gegeben.

Außerdem ging es darum, dass du ja Alonso für seine angeblichen Bemühungen Allision zu Ferrari zu holen, in den Himmel gehoben hast, nur um dann den Abgang zu machen, bevor dieser überhaupt seine Arbeit richtig einbringen konnte. Also auch hier passt dein Vergleich mit den angeblichen Wechselgerüchten von Schumacher nicht zusammen.

MichaelZ hat geschrieben:
Na wo waren sie das denn früher? Sowas war immer nur die Ausnahme, aber eben ist heute genauso möglich wie damals zu Schumis Zeiten.

Ach, jetzt ist es plötzlich die Ausnahme. Zuletzt hast du noch davon gesprochen, dass das ja sehr einfach ist - auch heutzutage noch :D

Nochmal. In der F1 haben zig Fahrer schon in den Teams rotiert und kennen dadurch logischerweise jede Menge Ingenieure oder andere wichtige Leute. Von demher müsstest du an jedem die Forderung stellen, dass sie Leute von ihrem alten Team abwerben sollen. Nur ist das eben weit komplexer, als du dir das in deinem kleinen Köpfchen ausmalst. Darum gibt es auch keine Beispiele (außer deiner einsamen Alonso-Huldigung), die das irgendwie belegen würden. Genauso wenig wie deine Behauptung, ein Fahrer müsse heutzutage mehr machen, als sich nur ins Auto zu setzen, um Erfolg zu haben - denn die Statistik sagt, dass jeder Weltmeister der letzten 20 Jahre im Prinzip nicht mehr gemacht hat, als eben nur das Auto zu fahren, was man ihm bereit gestellt hat.

MichaelZ hat geschrieben:
war es 1996 auch nicht

Stimmt, SMS schreiben war damals noch etwas schwieriger mit den klobigen Knochen :D

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