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Diplomarbeit: Sicherheitsentwicklung in der Formel 1

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Beiträge: 3569
Ich glaub, wenn ein Student seine Diplom-äääh Bachelorarbeit auf AMS stützt... nein, ich werde diesen Gedanken jetzt nicht zu Ende denken.
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )


Beiträge: 91
Mich würde der Gedanke von Kimika sehr interessieren. :twisted:


Beiträge: 45413
Kimika hat geschrieben:
Darf ich mal fragen, an welcher Uni du studierst?


Mich würde eher interessieren WAS...


Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Kimika hat geschrieben:
Darf ich mal fragen, an welcher Uni du studierst?


Mich würde eher interessieren WAS...



Maschinenbau, hat er doch im ersten Posting geschrieben ;-)


Beiträge: 45413
Sorry, wer lesen kann, ist klar im Vorteil :oops:


Beiträge: 1010
chakakimme hat geschrieben:
Kimika hat geschrieben:
Wahnsinnig wissenschaftlich. Zwei Bücher.... :D



Naja sehr viel Literatur gibts es zu dem Thema nicht, man muss schon noch andere Quellen miteinbeziehen, ist ja klar. Wichtig an der Sache ist, dass eine derartige Zusammenstellung über die Sicherheitsentwicklung in der F1 noch nicht existiert. Ist halt ein theoretisches Thema. Es gibt auch experimentelle Themen mit höherem wissenschaftlichen Anteil und weniger Recherche ;)




Ich hab jetzt auf der FIA hompage schonmal die technischen Reglements gefunden, unter Kap. 14 sind Sicherheitsbestimmungen aufgeführt.

http://www.fia.com/sport/Regulations/f1regs.html


Sei mir nicht böse, aber ich sehs ähnlich wie Kimika, sehr wissenschaftlich klingt das alles nicht. Dann redest du von Literatur und anderen Quellen oder gar von Buchquellen...Ich hoffe, dass dir schon klar ist, dass zwischen Quellen und Sekundärliteratur ein großer Unterschied besteht.
Das "Thema" Sicherheitsentwicklung in der F1 ist auch sehr weit und allgemein gehalten. Bei einer wissenschaftlichen Arbeit, erst recht bei einer großen Abschlussarbeit gegen Studienende, sollte man solche Begriffe sicher unterscheiden können. Auch sollte eine spezielle Fragestellung behandelt und vor allem konkretisiert werden, die auch in einem viel kleineren zeitlichen Rahmen untersucht werden muss und daher nicht die letzten 50 Jahre behandeln kann. Solch einen Zeitraum könnte man ja selbst in einer Dissertation kaum abarbeiten...
Dazu kommen die Verfasser deiner Sekundärliteratur, bei denen ich mal starke berechtigte Zweifel hege, ob ein Prüller, Schlag etc. als wissenschaftliche Autoren durchgehen und als Grundlage für eine Diplomarbeit genutzt werden sollten...
Ich will dir das nun alles nicht mies reden oder so, aber ich würde an deiner Stelle viel konkreter mit deinem Dozenten/Betreuer die behandelte Thematik und den Zeitraum einkreisen und festlegen, schon in deinem Eigeninteresse, damit es später keine bösen Überraschungen bei der Bearbeitung und Bewertung gibt.
Und dann würde ich versuchen, soweit das überhaupt realisierbar ist, an F1-Ingenieure - gerade, da du doch Maschinenbau studierst - ranzukommen.
Da könntest du dir ja einen gezielten Fragekatalog ausdenken, welche du dann in Interviewform abfasst, auswertest und in den Anhang deiner Arbeit stellst. Dann hättest du auch seriöse Quellen.
Was Fachliteratur betrifft, da würde ich auch mit deinem Betreuer vorher abklären, inwieweit ihm die jeweiligen von dir recherchierten Verfasser als ernsthafte Literatur genehm sind.
Was eine gute Idee von dir war, ist natürlich, dass du auf die Archive der FIA online zurückgreifen kannst. Bei der Auswertung solcher Onlineressourcen solltest du aber kritisch vorgehen.
Letztlich solltest du zunächst eine klar umrissene Fragestellung als Thematik festlegen und dann ein geeignetes Vorgehen überlegen und auch begründen, um diese Fragestellung am Ende der Arbeit beantworten zu können.


Beiträge: 10721
Jetzt haltet doch mal den Ball flach, der Junge hats durch einige ziemlich harte Semester geschafft und ist nun nicht gerade einer, der ne Projektarbeit zum Fachabi schreibt... Trotzdem scheinen die motorsportlichen Grundkenntnisse für so ein komplexes Thema noch nicht so wirklich da zu sein...
Mich würde der genaue Wortlaut Deiner Aufgabenstellung interessieren... "Sicherheitsentwicklung" wäre ja eher was dokumentarisches - und das ist ja nun nicht unbedingt Sinn einer wissenschaftlichen Abhandlung. Es sei denn Du versteifst Dich da eher auf die Effizienz verschiedener Maßnahmen...
Also - laß Dich nicht verrückt machen und werd bisschen konkreter. Die Uni würde mich auch interessieren - aber - wie gesagt - hauptsächlich die konkrete Aufgabenstellung....
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "


Beiträge: 25
Kimika hat geschrieben:
Ich glaub, wenn ein Student seine Diplom-äääh Bachelorarbeit auf AMS stützt... nein, ich werde diesen Gedanken jetzt nicht zu Ende denken.



AMS keine gute Zeitung? kein Plan, dann werd ich sie nicht groß verwenden. Das ist das einzige gewesen was unsere Biblothek zum Thema hergab diese 20 Jahrbücher ... :lol:


Naja der Prof. lässt mir da viel Freiheit, er ist da ein recht lockerer Typ. Es sollen halt schwerpunktsmäßig die wirklichen Meilensteine in der Historie der Sicherheitsentwicklung dokumentiert werden. Und da liegt das Schlagwort ... es soll nicht mehr als eine gute Dokumentation über die Zeit 1950 bis Heute werden (also seit der FIA) aufgeteilt in Fahrzeug, Strecke, Box und Reglements.

Quellenmäßig akzeptiert er jegliche Literatur und seriöse Onlinequellen. Ich muss mich jetzt erstmal an die Einleitung machen, den Begriff Sicherheit definieren, und die Bedeutung klarmachen für die F1. Dann gehts daran einen groben Überblick über die Fahrzeuggenerationen zu geben, wenn man diese denn so einteilen kann.

Das einzig wissenschaftliche ist eher zum Schluss die Fragestellung: Was könnte in Zukunft die Sicherheit noch erhöhen? Welche Konstruktiven Maßnahmen wären noch denkbar?



Uni München, so zur Info ;)
Zuletzt geändert von chakakimme am Mittwoch, 13. Januar 2010, insgesamt 2-mal geändert.


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Ich würde dir empfehlen das Thema etwas zu konkretisieren. Zum Beispiel "Analyse der Sicherheitsentwicklung in der Formel 1 von...bis....".

Ausserdem kann Sicherheit alles sein. Es kann aktive Sicherheit sein aber auch passive. Geht es um die Zuschauer, um die Fahrer/Autos oder die Streckenposten? Das wird aus dem Thema auch nicht deutlich.


Beiträge: 10721
F-one, wenn er sein "Wunschthema" schon hat, dann gibt das nicht mehr so viel Spielraum zur Konkretisierung... Das ist meistens eng gefaßt... Deshalb die Frage nach dem genauen Wortlaut...
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Konkret richtig:

"Analyse der Sicherheitsentwicklung in der Formel 1 von 1950 bis heute"

Inhalt: Recherche, Analyse und Aufbereitung der
Entwicklungen zur Steigerung der Sicherheit bei Formel 1
Fahrzeugen und ihre Auswirkung auf das Unfallbild sowie
Unfallstatistik. Meilensteine dieses Zeitraums werden detailiert erklärt und veranschaulicht.


(also FIA Zeitraum)




ja so hab ich mir das gedacht:


Aktiv: Fahrerausrüstung (Helm, HANS, ...), Fahrzeugtechnik, Strecke & Box

Passiv: Reglements (z.b. Verbot von Turbomotoren etc.)




Ist schon klar das ich nicht alles schaffe, deswegen versuche ich ja alles nur tabellarisch zu erfassen ...

... und die "wahren" Meilensteine wie Helm, HANS, Monocoque, Knautschzone, Brandschutzanzug, Auslaufzonen und Kiesbett ... all sowas wird dann im Detail erklärt. Mehr wird sich auf 50 - 100 Seiten eh nich realisieren lassen.


Lg
Zuletzt geändert von chakakimme am Mittwoch, 13. Januar 2010, insgesamt 3-mal geändert.


Beiträge: 0
Mav05 hat geschrieben:
F-one, wenn er sein "Wunschthema" schon hat, dann gibt das nicht mehr so viel Spielraum zur Konkretisierung... Das ist meistens eng gefaßt... Deshalb die Frage nach dem genauen Wortlaut...



Naja ich kenns halt nur von meiner Hochschule so, dass das Thema an sich schon konkret sein muss. Also mit dem Titel "Sicherheitsentwicklung in der F1" würde sich an meiner Hochschule kein Prof. zufrieden geben, weil das sehr allgemein gehalten ist. Aber das kann ja an jeder Hochschule anders sein....


Beiträge: 1010
Formulaone hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
F-one, wenn er sein "Wunschthema" schon hat, dann gibt das nicht mehr so viel Spielraum zur Konkretisierung... Das ist meistens eng gefaßt... Deshalb die Frage nach dem genauen Wortlaut...



Naja ich kenns halt nur von meiner Hochschule so, dass das Thema an sich schon konkret sein muss. Also mit dem Titel "Sicherheitsentwicklung in der F1" würde sich an meiner Hochschule kein Prof. zufrieden geben, weil das sehr allgemein gehalten ist. Aber das kann ja an jeder Hochschule anders sein....


Nicht nur an deiner und meiner Hochschule, ich würde wetten, dass das fast überall so wäre...

Und was ihr/er vergesst, es gibt ja auch einen Zweitkorrektor, deshalb sollte das schon alles möglichst genau definiert sein und nicht schwammig. Ich kenne genug ehemalige Kommilitonen, die deswegen bei ihrer Diplomarbeit eine Bruchlandung erlebt haben, darum habe ich diese Tipps gegeben.
Eine Studienabschlussarbeit sollte zudem nie nur etwas Dokumentarisches sein Mav...


Beiträge: 25
Also nochmal konkret:




"Analyse der Sicherheitsentwicklung in der Formel 1 von 1950 bis heute"

Inhalt: Recherche, Analyse und Aufbereitung der
Entwicklungen zur Steigerung der Sicherheit bei Formel 1
Fahrzeugen und ihre Auswirkung auf das Unfallbild sowie
Unfallstatistik. Meilensteine dieses Zeitraums werden detailiert erklärt und veranschaulicht.


(also FIA Zeitraum)





Ich hab halt nebenbei das Problem, das ich im Bachelorzeitraum noch Vorlesungen für den CAE Master habe ... das ich alles recht eng gepackt bei mir :|


Aber zurück zum Thema ;)

CMR CMR

Beiträge: 4496
chakakimme hat geschrieben:
Passiv: Reglements (z.b. Verbot von Turbomotoren etc.)

Warum das Verbot der Turbomotoren jetzt zur Verbesserung der Sicherheit gedient hat, würde mich auch brennend interessieren.

chakakimme hat geschrieben:

Kiesbett ...

Kiesbetten sind ja auch seit einigen Jahren auf dem Rückzug und werden von asphaltierten Auslaufzonen verdrängt, haben aber gegenüber diesen den Vorteil das sie das Auto auch bremsen können bei eine Bremsendefekt, was bei den asphaltierten Auslaufzonen nicht ganz so gut funktioniert.


Beiträge: 25
CMR hat geschrieben:
chakakimme hat geschrieben:
Passiv: Reglements (z.b. Verbot von Turbomotoren etc.)

Warum das Verbot der Turbomotoren jetzt zur Verbesserung der Sicherheit gedient hat, würde mich auch brennend interessieren.

chakakimme hat geschrieben:

Kiesbett ...

Kiesbetten sind ja auch seit einigen Jahren auf dem Rückzug und werden von asphaltierten Auslaufzonen verdrängt, haben aber gegenüber diesen den Vorteil das sie das Auto auch bremsen können bei eine Bremsendefekt, was bei den asphaltierten Auslaufzonen nicht ganz so gut funktioniert.



Turbolader = Leistungsreduzierung allgemein. Sind immerhin filigrane Bauteile/Schaufeln die verdammt hohe Drehzahlen erreichen und über jene das heiße Abgas läuft. Also ein Teil mehr das bei Undichtigkeit Öl oder Benzin entzünden könnte. Vom Brandschutz her betrachtet schon irgentwo gefährlicher als nur ein Krümmer ...
Zuletzt geändert von chakakimme am Mittwoch, 13. Januar 2010, insgesamt 1-mal geändert.


Beiträge: 0
chakakimme hat geschrieben:

Turbolader = Leistungsreduzierung allgemein. Sind immerhin filigrane Bauteile/Schaufeln die verdammt hohe Drehzahlen erreichen und über jene das heiße Abgas läuft. Also ein Teil mehr das bei Undichtigkeit Öl oder Benzin entzünden könnte. Vom Brandschutz her betrachtet schon irgentwo ungefährlicher als nur ein Krümmer ...


Sorry aber das mit dem Brandschutz ist nonsens!
Ob sich der Sprit am 500 Grad heißen Auspuffkrümmer entzündet oder am 800 Grad heißen Turbolader ist egal! Abfackeln tuts auf alle Fälle!
Da der Flammpunkt bei >-20 Grad und der Zündpunkt bei ca 250 Grad liegt!

AWE AWE

Beiträge: 13287
chakakimme hat geschrieben:
Also nochmal konkret:




"Analyse der Sicherheitsentwicklung in der Formel 1 von 1950 bis heute"

Inhalt: Recherche, Analyse und Aufbereitung der
Entwicklungen zur Steigerung der Sicherheit bei Formel 1
Fahrzeugen und ihre Auswirkung auf das Unfallbild sowie
Unfallstatistik. Meilensteine dieses Zeitraums werden detailiert erklärt und veranschaulicht.


(also FIA Zeitraum)





Ich hab halt nebenbei das Problem, das ich im Bachelorzeitraum noch Vorlesungen für den CAE Master habe ... das ich alles recht eng gepackt bei mir :|


Aber zurück zum Thema ;)




Wenn ich das eingermaßen richtig verstehe dann lautet das Thema doch

"... Entwicklung zur steigerung der Sicherheit bei Formel1- Fahrzeugen "

In wie weit da Kiesbetten .Auslaufzonen usw. eine Rolle spielen ist mir noch unklar .

Genauso unklar wie die Frage ,welche "Formel-1" ?
Bei einer wissenschaftlichen Arbeit sollte doch die Begrifflichkeit über das Maß der allgemeinen ( und dazu noch falschen ) Begrifflichkeit hinaus gehen .
Von einer Fomrel -1 sprach man schon in den 30er Jahren eine offizielle Fomell-1 WM gibt es erst seit den späten 70ern
Wo beginnen wir also ? . Im Jahr 1949 wo die Automobil Fahrer-Weltmeisterschaft ins Leben gerufen wurde und die Formel 1 übrigens nur eine von mehreren Alternativen war . Klammern wir dann 1952/53 komplett aus wo die Formel-1 in der WM nicht erlaubt war und und und ....

Wenn man sich mit der Entwicklung der Sicherheit in Rennwagen im allgemeinen und F1 Rennwagen im besondern beschäftigt ,sollte man also zuerst klären was ist die F1 seit wann gibt es sie offiziell wo wurde sie gefahren .
Aber da ich davon ausgehe das eigentlich die volkssinnliche "Formel-1" in Form der Automobil Fahrer-WM ab 1950 gemeint ist ,sollte zu erst einmal das Thema präzisiert werden .
Wenn das geschehen ist bleibt die Frage welche Fahrzeuge und Fahrzeugkonzepte gab es innerhalb dieses Zeitraumes und welche baulichen Veränderungen dienten der Erhöhung der sicherheit .
Dazu muss man allerdings erst mal ein Händchen für den Rennwagenbau an und für sich finden , die Unterschiede zwischen einen Rohrrahmen ,einem Monocoque oder einem Leiterrahmen auch in Sicht auf Sicherheit kennen , Wissen warum eine Push Rod -Aufhängung anders zu bewerten ist als eine DeDion Hinterachse
muss Unfalle analysieren und entsprechend zuordnen usw. usw.

Ein heiden Thema . Dann doch lieber das Liebesleben der Waldameisen unter Berücksichtung des Waldsterbens bei der Einwirkung des saueren Regens auf das Blattgrün des Moosfarns .:-)
Zuletzt geändert von AWE am Mittwoch, 13. Januar 2010, insgesamt 1-mal geändert.

CMR CMR

Beiträge: 4496
chakakimme hat geschrieben:

Turbolader = Leistungsreduzierung allgemein.

Die Leistungsreduzierung kann man ja auch nicht nur
Turbomotor und dessen Verbot festmachen. Gab ja schon während der Turbozeit Maßnahmen zur Leistungsreduzierung. Allgemein durch Einführung der Pop-Off-Valve 1987 mit 4 bar und 1988 mit 2,5 bar und dazu noch fürs Rennen durch diverse Tankfüllreduzierungen 1984 mit 220 Liter, dann 86 mit 195 Liter und 88 dann nur noch 150 Liter.
Auch bei den Saugmotoren gab es diverse Beschränkungen wie Reduzierung Hubraum von 3,5 Liter auf 3 und dann 2,4 oder die ganzen anderen Spässe mit den Einheitsmotoren mit 8 Zylindern.

chakakimme hat geschrieben:
Also ein Teil mehr das bei Undichtigkeit Öl oder Benzin entzünden könnte. Vom Brandschutz her betrachtet schon irgentwo ungefährlicher als nur ein Krümmer .

Bei den früher unsynchronisierten Getrieben lief beim Runterschalten eh unverbranntes Benzin durch bis es sich entzündete, was dann zu optischschönen Flammen aus dem Auspuff führte.
Zuletzt geändert von CMR am Mittwoch, 13. Januar 2010, insgesamt 1-mal geändert.


Beiträge: 25
Ja sicher da gabs so einige Maßnahmen zur Leistungsreduze, wollts nur erklären, da ja jemand diesen Punkt in Frage stellte.


Also ich hab bereits mit dem Prof gesprochen und ihm das auf Seite 1 vorliegende grobe Inhaltskonzept geschickt und er hat sich überzeugen lassen, dass ein gesunder Mix aus aktiver sowie passiver Maßnahmen zur Sicherheitssteigerung geführt haben, jene soll ich auch so auflisten.
Ums kurz zu sagen, nicht nur Fahrzeug.


Junge hier muss man aber echt auf jedes Wort achten bei Euch :D) ;) Aber ist ja gut so. Soll ja so sein. Ich bin beeindruckt von manchen hier, die Daten einfach so aus dem FF herzaubern. Man merkt das ist eine wahre technikbegeisterte Fangemeinde hier :D)


Und ja, die FIA Zeit 1950 bis heute, die Ausnahmen 52/53 werde ich dann erwähnen aber sollte das Prinzip dieser Arbeit nicht stören.

Lg


Beiträge: 10721
MartinS hat geschrieben:
Eine Studienabschlussarbeit sollte zudem nie nur etwas Dokumentarisches sein Mav...

Genau das habe ich doch gesagt... Und ich muß sagen, für mich klingt es momentan sehr "dokumentarisch". Ist zwar sicher sehr interessant, aber auch sehr sehr komplex, in viele Bereiche dehnbar und eben nicht wirklich eigenverantwortlich-wissenschaftlich. Also mit ner reinen dokumentarischen Aufzählung wirst Du Dich da schwer tun...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "


Beiträge: 25
Goodwood hat geschrieben:
chakakimme hat geschrieben:

Turbolader = Leistungsreduzierung allgemein. Sind immerhin filigrane Bauteile/Schaufeln die verdammt hohe Drehzahlen erreichen und über jene das heiße Abgas läuft. Also ein Teil mehr das bei Undichtigkeit Öl oder Benzin entzünden könnte. Vom Brandschutz her betrachtet schon irgentwo gefährlicher als nur ein Krümmer ...


Sorry aber das mit dem Brandschutz ist nonsens!
Ob sich der Sprit am 500 Grad heißen Auspuffkrümmer entzündet oder am 800 Grad heißen Turbolader ist egal! Abfackeln tuts auf alle Fälle!
Da der Flammpunkt bei >-20 Grad und der Zündpunkt bei ca 250 Grad liegt!



Es war auch eher auf die Dichtigkeit bezogen, ich hab schon ein paar Turbos hobs gehen sehn, bei stark aufgeladenen Motoren ;)


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Jo auf die Wortwahl musst du nicht nur hier bei uns achten, sondern noch viel mehr in der Arbeit. Ich mach gerade Facharbeit, ist zwar nur ein Kinderschuh dessen, was du machst, aber sogar da ist es schon so Haarspalterei...

Ist halt wissenschaftliches Arbeiten.


Beiträge: 25
Mav05 hat geschrieben:
MartinS hat geschrieben:
Eine Studienabschlussarbeit sollte zudem nie nur etwas Dokumentarisches sein Mav...

Genau das habe ich doch gesagt... Und ich muß sagen, für mich klingt es momentan sehr "dokumentarisch". Ist zwar sicher sehr interessant, aber auch sehr sehr komplex, in viele Bereiche dehnbar und eben nicht wirklich eigenverantwortlich-wissenschaftlich. Also mit ner reinen dokumentarischen Aufzählung wirst Du Dich da schwer tun...


So aber von der Uni nunmal gewollt, für wirkliche Forschung in einem derartigen Bereich würde jegliche Zeit und Kontakte dahin fehlen. Also geben wir uns doch zufrieden mit dem wie es ist. In 6 Monaten werden wir ja sehen was dabei so rausgekommen ist. Dadurch das ich nebenbei Master Vorlesungen besuchen muss, fallen hier generell Uni externe Themen in Firmen flach ... leider

MichaelZ hat geschrieben:
Jo auf die Wortwahl musst du nicht nur hier bei uns achten, sondern noch viel mehr in der Arbeit. Ich mach gerade Facharbeit, ist zwar nur ein Kinderschuh dessen, was du machst, aber sogar da ist es schon so Haarspalterei...

Ist halt wissenschaftliches Arbeiten.



Ja das immer schwierig, Deutsch im Abi ist bei mir auch schon ne ganze Weile her :-P

CMR CMR

Beiträge: 4496
chakakimme hat geschrieben:

Es war auch eher auf die Dichtigkeit bezogen, ich hab schon ein paar Turbos hobs gehen sehn, bei stark aufgeladenen Motoren ;)

Ich fand die Feuer bei den Renault 1982 optisch schön wie in Imola oder Zeltweg, vor allem, da sie die Auspuffauslässe seinerzeit oberhalb der Seitenkästen hatten.
Wie bereits vorher erwähnt gab es auch durch die unsynchronisierten Getriebe diese sehr schon anzusehenden Flammen aus dem Auspuff. :)

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