Sebastian Bourdais sicherte sich beim Saisonfinale in Mexico City zum siebten Mal in Serie einen Startplatz in der ersten Reihe. Der Franzose war gut ein Zehntel schneller als Justin Wilson, der erst am Freitagmorgen das Okay gab, überhaupt antreten zu können. Allerdings musste Wilson einen seiner Qualifying-Runs abbrechen, um sein verletztes Handgelenk zu kühlen.

"Ich glaube, dass mich das ein Zehntel kostet", begründete Wilson den Rückstand mit seiner Verletzung. "Ich habe nicht die Stärke, um die Ideallinie zu fahren. Außerdem verliere ich in den Esses, ansonsten hätte ich auf Pole stehen können." Platz 3 ging an den starken Australier Will Power vor Bruno Junqueira und Ryan Briscoe. Andreas Wirth bildete auch an seinem zweiten ChampCar-Wochenende das Schlusslicht der Ergebnisliste. Er wurde hinter Antonio Pizzonia und Katherine Legge 18.

Ergebnis 1. Qualifying

1. Sebastien Bourdais Newman/Haas 1:25.449
2. Justin Wilson RuSPORT 1:25.560 + 0.111
3. Will Power Team Australia 1:25.624 + 0.175
4. Bruno Junqueira Newman/Haas 1:26.118 + 0.669
5. Ryan Briscoe RuSPORT 1:26.494 + 1.045
6. Oriol Servia PKV 1:26.527 + 1.078
7. Nelson Philippe CTE HVM 1:26.708 + 1.259
8. David Martinez Forsythe Championship 1:26.819 + 1.370
9. Andrew Ranger Mi-Jack Conquest 1:27.089 + 1.640
10. Mario Dominguez Rocketsports 1:27.151 + 1.702
11. Jan Heylen Dale Coyne 1:27.214 + 1.765
12. Charles Zwolsman Mi-Jack Conquest 1:27.268 + 1.819
13. Buddy Rice Forsythe Championship 1:27.336 + 1.887
14. Alex Tagliani Team Australia 1:27.436 + 1.987
15. Dan Clarke CTE HVM 1:27.516 + 2.067
16. Antonio Pizzonia Rocketsports 1:27.566 + 2.117
17. Katherine Legge PKV 1:27.720 + 2.271
18. Andreas Wirth Dale Coyne 1:29.148 + 3.699