Über den EMERG-E hinaus bestätigt das Unternehmen die für Europa und den Mittleren Osten auf 200 Einheiten limitierte Produktion des 420 PS starken Infiniti FX Sebastian Vettel. Nicht zuletzt wurde die Effizienz der den Guinness Weltrekord haltenden Vollhybridlimousine Infiniti M35h verbessert und die CO2-Emissionen auf jetzt 159 g/km gesenkt.

Das auf dem Internationalen Auto-Salon 2012 in Genf präsentierte Konzeptfahrzeug INFINITI EMERG-E ist ein hochmoderner Sportwagen mit Mittelmotor, mit dem Infiniti einen spannenden Blick in die Zukunft wagt. Der INFINITI EMERG-E ist der greifbare Beweis dafür, dass Infiniti seine Produktpalette um ein Fahrzeug bereichern will, das die Markenwerte wie kein zweites Modell widerspiegelt. Gleichzeitig signalisiert die Reihe neuer Technologien an Bord des Konzeptfahrzeugs, wie das Unternehmen aufregende und gleichzeitig nachhaltige Hochleistungsautomobile fertigen will. Nicht zuletzt zeigt der INFINITI EMERG-E erstmals, wie das ausdrucksstarke Design des Herstellers bei einem Sportwagen mit Mittelmotor aussähe.

Bemerkenswert ist, dass der EMERG-E das erste in Europa entwickelte Fahrzeug der japanischen Premiummarke ist. Mehr als bei Infiniti sonst üblich setzten die Entwickler dabei auf fortschrittliche Technologien und die Kompetenz von Partnerunternehmen. Auch arbeitete das Unternehmen mit neuen Zulieferern zusammen, um für das Konzeptfahrzeug die innovativste Hardware und die besten Experten zu finden. So wurde Infiniti Teil des sogenannten Technology Strategy Board (TSB), einer Initiative der britischen Regierung mit dem Ziel, die Entwicklung und Einführung von Fahrzeugen mit niedrigem CO2-Ausstoß zu beschleunigen.

Der INFINITI EMERG-E ist unmissverständlicher Ausdruck des Markenversprechens "Inspired Performance". Das Fahrzeug mit zwei Elektromotoren sowie Range-Extender in Mittelmotor-Bauweise und einer Leistung von 408 PS (300 kW) beschleunigt in knapp vier Sekunden von null auf 100 km/h. Gerade einmal 30 Sekunden vergehen aus dem Stand bis zu einer Geschwindigkeit von 200 km/h. Über eine Distanz von rund 50 Kilometern ist dabei ein vollkommen emissionsfreier Betrieb im Stadtverkehr möglich. Im Zusammenspiel der Elektromotoren mit dem als Range-Extender agierenden Benzinmotor ergibt sich ein CO2-Ausstoß von 55 g/km im NEFZ.

Zweisitzer mit Dreizylinder und Range-Extender

Der Zweisitzer INFINITI EMERG-E beherbergt auf einer Länge von kompakten 4,46 Metern die beiden Elektromotoren, ein Lithium-Ionen-Batteriepaket, vier Wechselrichter, einen Dreizylinder-Verbrennungsmotor als Range-Extender und den dazugehörigen Benzintank. Effizient verpackt kommen beim Design der extrem aerodynamisch gestylten und leichten Karosserie keine Zweifel auf, dass es sich hier um einen Infiniti handelt.

Auf dem 82. Auto-Salon in Genf bestätigte Bernard Loire, Vice President von Infiniti Europe & Middle East, die Produktion des Infiniti FX Sebastian Vettel. Das erstmals auf Frankfurter IAA 2011 in Frankfurt als Konzeptfahrzeug präsentierte Sondermodell wird in einer streng limitierten Auflage von 200 Einheiten für die Märkte Europas und des Mittleren Ostens gefertigt. Das Produktionsmodell verfügt mit 420 PS über die gleiche Maximalleistung wie das Konzeptauto, womit es das kräftigste Modell der Firmengeschichte in Europa sein wird. Der Kundenendpreis steht noch nicht. Sicher ist: Der FX Sebastian Vettel wird das bis dato teuerste Modell der Infiniti Palette sein.

Das Fahrzeug ist das erfolgreiche Ergebnis der Zusammenarbeit des amtierenden Formel-1-Weltmeisters, Red Bull Racing-Fahrers und Infiniti Markenbotschafters Sebastian Vettel und des Chief Creative Officer von Infiniti, Shiro Nakamura. Mit seiner ausgefeilten Technologie, seiner Leichtbauweise und mit Fahrdynamikhilfen wie der Aktiven Hinterradlenkung bietet sich der FX50 S Premium mit dem V8-Benziner – das Flaggschiffmodell und in manchen Märkten meistverkaufte Produkt von Infiniti – als Ausgangspunkt für den Infiniti FX Sebastian Vettel an. Mehr Leistung, weniger Gewicht, längere Getriebeübersetzungen, mehr Abtrieb plus ein tiefergelegtes und steiferes Fahrwerk machen aus dem sportlichen Exoten unter den Crossovern ein echtes Crossover-Supercar – die Realisierung der weltmeisterlichen Vision. Interessenten können ihre Kaufabsicht ab sofort bei Infiniti platzieren, die ersten Fahrzeuge rollen Anfang 2013 auf die Straßen.