Claudia Hürtgen und Dominik Baumann haben das drittletzte Rennwochenende der Saison des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring mit zwei zweiten Plätzen beendet. Das Duo vom "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer machte damit im Rennen um den Titel Boden gut und liegt mit 120 Punkten 16 Zähler hinter den Spitzenreitern Diego Alessi und Daniel Keilwitz auf Rang drei.

Im ersten Rennen am Samstag arbeiteten sich Hürtgen und Baumann vom sechsten Startplatz nach vorne und beendeten das Rennen mit 0,771 Sekunden Rückstand auf die siegreiche Corvette von Alessi und Keilwitz. Am Sonntag verteidigte der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 seinen zweiten Startplatz bis ins Ziel und musste sich lediglich dem Porsche von Robert Renauer und Martin Ragginger geschlagen geben.

Jörg Müller und Max Sandritter erlebten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 kein gutes Wochenende. Nachdem sie im Qualifying den Speed ihrer Teamkollegen nicht hatten mitgehen können, standen in den Rennen die Positionen 21 und 16 zu Buche.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): "Ich bin mit den beiden Podestplätzen für unsere Nummer 19 sehr zufrieden, weil wir es geschafft haben, alles genau so umzusetzen, wie wir es uns vorgenommen hatten. Vor allem das zweite Rennen am Sonntag war aufgrund der 20 Kilogramm Zusatzgewicht unglaublich schwer. Aber dank unseres super Boxenstopps konnten wir erneut aufs Podium fahren. Glückwunsch an unsere Jungs von der Boxencrew."

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 - Startnummer 19): "Es war uns im Vorfeld klar, dass wir an diesem Wochenende im Titelrennen aufholen müssen. Das haben wir geschafft. Von daher bin ich mit dem Verlauf der beiden Rennen sehr zufrieden. Wir haben das Maximum herausgeholt."

Jörg Müller (BMW Z4 GT3 - Startnummer 20): "Unser Rennwochenende war schon nach dem schwachen Qualifying gelaufen. Ein, zwei kleine Fehler haben gereicht, um uns in der Startaufstellung weit nach hinten zu werfen. Und wenn du in diesem engen Feld einmal hinten stehst, hast du kaum noch eine Chance, in den Rennen weit nach vorne zu kommen."