Bereits im vorletzten Rennen sicherten sich Alex Margaritis und Dino Lunardi den Meistertitel. Mit einem unwiderstehlichen Sieg von der Pole Position aus zeigten die BMW-Alpina-Piloten, dass sie würdige Titelträger sind. Der Konkurrenz blieb nur der Kampf um die Plätze.

Vom Start weg ließ Dino Lunardi nichts anbrennen und war sich auch durch eine Safety-Car-Phase nicht aus dem Tritt zu bringen, die durch einen im Vorfeld zu erwartenden Unfall in der Spitzkehre in der ersten Runde ausgelöst wurde. Auch beim Restart behielt Lunardi die Nerven, in der Folge konnte er sich Runde für Runde vom Feld absetzen.

Als der Fahrerwechsel vollzogen war, brauchte Margaritis den BMW-Alpina des Teams Engstler nur noch nach Hause zu bringen. Nach 34 Runden fuhr er schließlich vor Johannes/Ferdinand Stuck und Stefan Landmann/René Rast über die Ziellinie und holte den Titel standesgemäß mit einem Sieg. Bitte lief es für Daniel Keilwitz/Diego Alessi, die lange Zeit auf der zweiten Position lagen, aber in der vorletzten Runde einen Reifenschaden erlitten. Ein ausführlicher Bericht folgt im Laufe des Tages.