Marcus Grönholm startete nach den Turboaussetzern am Freitagnachmittag eine rasante Aufholjagd von Platz zehn und beendete die Spanien Rallye auf dem Podest. Ford TeamRS Director Jost Capito sagte dazu: "Das war eine großartige mentale Leistung von Marcus und eine Performance, die den Speed des Focus RS unter Beweis stellte."

Dabei lieferte sich Grönholm noch am Sonntagmorgen einen spannenden Kampf um Platz drei mit Alex Bengue, der partout nicht nachgeben wollte. "Bengue war ebenfalls am pushen", sagte Grönholm, der insgesamt 10 Bestzeiten auf 16 Wertungsprüfungen erzielte. "Nach den Problemen am Freitag war alles perfekt. Als ich Zehnter war, glaubte ich nicht mehr an das Podest. Ich hielt lediglich Platz vier für realistisch. Ohne das kleine technische Problem hätte ich durchaus gewinnen können."

Teamkollege Mikko Hirvonen, ebenfalls von technischen Problemen am Freitagnachmittag betroffen, arbeitete sich von Platz 15 auf Rang neun vor. "Der Speed ist da und ich hoffe, dass ich in Zukunft um das Podest kämpfen kann", so der Finne. "Es ist gut, dass wir in der WM den Rückstand verringern konnten. Ohne die Probleme am Freitag hätte ich um die Top-3 kämpfen können, denn das Auto war perfekt."