Ott Tänak hatte nach seinem Unfall in Mexiko, bei dem sein Bolide in einem See versank, Konsequenzen gefordert. Er schlug die Einsetzung eines erfahrenen, ehemaligen Piloten oder Beifahrers vor, der sich als Verbindungsmann zur FIA um die Sicherheit der Aktiven kümmern sollte. Vor allem sollte er seiner Ansicht nach die Prüfungen im Vorfeld abfahren.

Die FIA-Beauftragte für die WRC, Ex-Pilotin Michele Mouton, hatte diese Idee zwar nicht abgewiesen, wollte jedoch ein überstürztes Handeln vermeiden, da sie seitens der Organisatoren keine Versäumnisse sah. Auch die User von Motorsport-Magazin.com sehen nach dem ungewöhnlichen Vorfall mehrheitlich keinen Handlungsbedarf bei der Sicherheit.

Mit 83 Prozent erklärte die deutliche Mehrheit, dass Unfälle passieren können und Tänak nicht zu Recht nach mehr Sicherheit verlangt. 17 Prozent stimmten dem Esten in seinem Vorhaben dagegen zu, denn sie sind der Ansicht, dass die Prüfungen in der Tat teilweise zu gefährlich sind.