Jari-Matti Latvala und Petter Solberg haben bereits früh einen Rückschlag bei der Rallye Argentinien erhalten. Latvala, der die 6,23 km lange Teststrecke zum zweiten Mal absolvierte, bekam Probleme mit der Kraftübertragung an seinem Fiesta RS WRC. "Ich bin ein paar Meter gefahren und habe den Antrieb verloren", schilderte der Finne, der Probleme mit der Antriebswelle vermutete.

Er beendete zwar in langsamer Fahrt den Shakedown, blieb aber schließlich auf der Verbindungsetappe stehen. "Ich war etwas besorgt, was am Auto defekt sein könnte, deshalb stoppte ich dort", erklärte der Ford-Pilot. Sein Auto wurde bereits zum Service-Park zurückgebracht und wird nun untersucht. "Ja, es ist erstmal ein wenig frustrierend, wir haben schon so viel Shakedowns absolviert und bekamen gewöhnlich nie Probleme", machte der Finne deutlich, der aber das Positive erkannte: "Es ist besser jetzt die Probleme zu haben, als während der Rallye."

Doch auch Citroen blieb nicht von Problemen verschont. Der DS3 WRC von Petter Solberg wurde, ebenfalls bei der zweiten Durchfahrt, von einem Stein getroffen und die Antriebswelle brach. Er war in der Lage selbst zum Service-Park zurückzukehren und nach der Reparatur konnte er den Shakedown fortsetzen. "Der erste Durchgang war gut, aber im zweiten ist uns die Antriebswelle gebrochen. Aber es ist alles in Ordnung und ich bin zuversichtlich für diese Rallye", sagte Solberg im Anschluss.