Sebastien Ogier hat in seinem Citroen den Shakedown der Rallye Argentinien gewonnen. Mit einer Zeit von 4:42,1 Minuten setzte er sich auf der 6,23 km langen Teststrecke gegen seinen Teamkollegen Sebastien Loeb durch, der acht Zehntel hinter ihm lag. Doch leicht fiel dem Franzosen die schnellste Zeit nicht. "Es war ein schwieriger Shakedown, da wir morgens eine Menge Staub hatten und es war schwer eine gute Sicht zu haben, als die Sonne herauskam", erklärte der 27-Jährige. "Aber das Auto war gut und ich habe ein gutes Gefühl. Es ist ein besserer Start als auf Sardininen."

Auch auf Platz drei lag ein Citroen DS3 WRC. Petter Solberg gelang diese Zeit, obwohl er sich noch zu Anfang des Shakedowns, durch einen Stein, seine rechte fordere Antriebswelle zerstörte. Diese konnte gewechselt werden, und so lag er vor seinem Landsmann Mads Östberg. Der Norweger, der erstmals mit seinem M-Sport Stobart in Argentinien ist, war damit der erste Ford-Pilot und ein Zehntel schneller als Werkspilot Mikko Hirvonen.

Eine überzeugende Leistung zeigte auch Lokalmatador Federico Villagra, der Sechster wurde. Der Muchis-Ford-Pilot platzierte sich einen Platz vor dem zweiten M-Sport-Fahrer Matthew Wilson. Damit lagen beide vor dem zweiten Ford-Werkspiloten Jari-Matti Latvala, der allerdings Probleme zu verzeichnen hatte. "Jari-Matti hatte ein Problem mit der Kraftübertragung, ein spezifisches auf-ab-Problem an diesem Auto", erklärte ein Ford-Sprecher. "Wir haben die Teile ausgetauscht und nun ist alles in Ordnung."