Die Teams stehen in Jordanien vor einer nervlichen Belastungsprobe. Zuerst hatte das Transportschiff Verspätung, danach fiel ein Motor aus, wodurch es zu weiteren Verzögerungen kam. Nun sorgt ein aufziehender Sturm dafür, dass das gechartete Transportschiff nicht in den Zielhafen in Haifa einlaufen kann. Damit stehen die Teams kurz vor dem Beginn der Rallye Jordanien ohne Material da.

"Das ist einfach unglaublich. Wir können im Moment nichts tun. Das Schiff liegt einen Kilometer vor dem Hafen und wartet darauf, dass sich das Meer wieder beruhigt", wird ein Teamchef zitiert. Für heute Abend haben die Teams ein Meeting anberaumt, um die Situation zu besprechen. Die Verantwortlichen in Jordanien arbeiten inzwischen bereits an einem Notfallplan.

"Es gibt im Moment dutzende Pläne, aber keiner weiß etwas genaues. Bis das Schiff nicht im Hafen und das Material im Service-Bereich ist, macht es keinen Sinn etwas zu entscheiden", so der Teamchef. Im Moment sieht es danach aus als würde der Shakedown am Donnerstag abgesagt werden. "Wir werden uns morgen um 11 Uhr treffen und besprechen wie die Lage aussieht. Der Shakedown wird wohl abgesagt werden. Keine Ahnung, ob der erste Renntag stattfindet - ohne Schiff und ohne Material sieht es schlecht aus", meinte der Teamchef.