"Ich habe hart gepusht. Ich musste die Straße säubern, dennoch wollte ich nicht allzu viel Zeit verlieren, um im Kampf zu bleiben", erinnert sich Sebastien Ogier. Der Citroen-Pilot lieferte sich in Mexiko einen harten Kampf mit Sebastien Loeb ehe er von der Strecke abkam, gegen einen Felsen krachte und sich das Auto beschädigte.

"Das kann passieren. Ich habe gespielt und verloren", erklärte Ogier. Unabhängig seines Unfalls sei er das ganze Wochenende schneller als sein Teamkollege gewesen. "Ich war schneller als er, wenn man die Streckenpositionen vergleicht. Ich hatte Chancen auf den Sieg. Aber wichtig ist, dass ich unter den gleichen Bedingungen schneller war als Loeb. Das ist wichtig, denn die Saison ist noch lang", sagte der Franzose.

In die kommenden elf Events geht Ogier voller Selbstvertrauen und mit breiter Schulter. Der Citroen-Pilot sieht sogar einen Vorteil, nur Sechster in der Fahrerwertung zu sein. "Dadurch bin ich in einer besseren Startposition - eine perfekte Position, um das Rennen in Portugal zu managen", so Ogier.