Aufgrund des Vetos von Suzuki musste Chris Vermeulen etwas länger warten, bis er seinen ersten Test auf dem Kawasaki-Superbike absolvieren konnte. Vorige Woche war er dann in Autopolis unterwegs und konnte er aufgrund von winterlichen Bedingungen allerdings nicht allzu viel machen. "Das Wetter war am ersten Tag so kalt, dass wir keine Runden drehten", erklärte der Australier. "Niemand drehte am ersten Tag eine Runde, denn es hatte maximal ein Grad und war eiskalt. Der zweite Tag war etwas besser."

Besser bedeutete in dem Fall, dass sich zwar die Sonne zeigte, das Thermometer aber nur auf sieben Grad kletterte. Die Strecke erwärmte sich immerhin auf 14 Grad. Um etwa 13:00 Uhr ging Vermeulen dann auf die Strecke, obwohl er noch dazu mit einer Grippe kämpfte.

"Ich fuhr einfach nur, um den Lenker, die Fußrasten und den Sitz an die richtige Stelle zu bekommen. Nur generelle Dinge wie das, all dieses Zeug, das man zu Beginn erledigen will. Wir haben auch mit ein paar kleinen Setup-Dingen herumgespielt. Beim Chassis fühlte sich die Maschine gut ausbalanciert an und für die erste Ausfahrt bei solchen Bedingungen lief es gut. Es war ein Basis-Test. Ich denke, ich bin zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr um die 30 bis 40 Runden gefahren", erzählte er. Seine nächste Ausfahrt erhält Vermeulen am 30. November und 1. Dezember in Cartagena in Spanien.