Trotz Regenchaos fuhr Jonathan Rea in Assen eines der besten Rennen seiner Karriere und sicherte sich beim Heimrennen seines Pata Honda Teams den Sieg im zweiten Lauf. Nun geht es weiter nach Imola. "Ich genieße es wirklich, in Imola zu fahren, aber das ganze Wochenende ist eine großartige Erfahrung, weil dort dank der leidenschaftlichen italienischen Fans immer eine tolle Atmosphäre herrscht", erklärte Rea voller Vorfreude. Seit dem letzten Rennwochenende in Assen macht der Brite in Italien bereits Urlaub mit seiner Familie.

"Ich freue mich auf das Wochenende hier. Ich möchte auf den letzten Ergebnissen aufbauen, die wir holen konnten und weitermachen", fuhr Rea fort, dem das Layout des italienischen Kurses zusagt. "Aber wir werden uns in allen Trainingssessions aufs Setup konzentrieren, um sicherzustellen, dass wir am Renntag mit der CBR in der Spitzengruppe mithalten können. Momentan sieht das Wetter ganz gut aus, aber wir hoffen natürlich, dass es etwas konstanter als in Assen ist", ergänzte er.

Auch Leon Haslam gewöhnte sich nach dem niederländischen Rennwochenende an Italien. "Assen hätte wirklich viel besser sein können, aber wir hatten Setup-Probleme. Im nassen zweiten Rennen wurde ich ein bisschen aufgehalten, es war aber gut, wieder auf Tempo zu sein, denn alle vorhergehenden Rennen im Nassen auf diesem Bike endeten nicht wirklich gut", blickte er zurück.

Nun freut sich der Brite auf Imola, obwohl er in der Vergangenheit dort nicht immer Glück hatte. Haslam erklärte: "2010 habe ich die Meisterschaft hier verloren, aber ich stand auch ein paar Mal auf dem Podest und letztes Jahr war ich zum ersten Mal nach meinem Beinbruch hier wieder konkurrenzfähig. Die Rennstrecke war in den letzten Jahren gut für die Fireblade, also bin ich zuversichtlich, dass wir das Bike auf den Kurs abstimmen und dieses Wochenende etwas bessere Ergebnisse anpeilen können."