Jules Cluzel fuhr im ersten Rennen auf dem Mazda Raceway Laguna Seca auf die siebte Position, nachdem er den überwiegenden Teil des Rennens sehr einsam unterwegs gewesen war. In der Superpole hatte er die zuvor den achten Startplatz geholt. "Heute Morgen in der Superpole hatten wir das Gefühl auf dem Motorrad ziemlich stark verbessert", erklärte er die Fortschritte vom Samstagvormittag. Einzig die Qualifying-Reifen funktionierten nicht wirklich und er hatte sie bereits vor dem letzten Teil der Superpole aufgebraucht, fhr seine schnellste Zeit aber ohnehin auf Rennreifen.

"Die drei Starts heute waren eine gute Sache, denn so konnten wir in jedem Teil des Rennens etwas anderes ausprobieren", erklärte der Franzose sein Rennen. "Im ersten Teil lief es nicht sehr gut und ich war nicht gerade glücklich, im zweiten Teil haben wir die Zeiten verbessert und es fühlte sich einfacher an, obwohl ich viel mit der Front zu kämpfen hatte." Zwar konnte das Team das verbessern, aber das habe nur weitere Probleme heraufbeschworen habe, sagte Cluzel leicht belustigt. "Wir haben einige gute Daten sammeln können und ich denke, wir werden uns morgen steigern können."

Blake Young legte ein solides WM-Debüt hin und fuhr mit seiner Suzuki GSX-R 1000 auf die zwölfte Position. "Es war eine großartige Erfahrung und ich bin glücklich, die Crescent-Suzuki hier pilotieren können", sagte er nach dem Rennen. "Ich fühle mich auf der Maschine bereits heimisch." Das verwundert nicht, schließlich fuhr er in der AMA bereits eine Suzuki. Die drei Rennabbrüche kamen ihm entgegen: "Man mag es nicht, sie zu sehen, weil sie bedeuten, dass sich jemand versetzt haben könnte, aber sie gaben uns Zeit, Veränderungen am Motorrad vorzunehmen."

Mit diesen Änderungen gelang es dem US-Amerikaner, Michel Fabrizio im dritten Teil des Rennens zu überholen und wusste, wem er das zu verdanken hatte: "Ich bin überglücklich mit dem Job, den meine Crew heute abgeliefert hat und kann ihnen nicht genug danken." Für den Sonntag peilt er ein nominell besseres Resultat an, was seinem guten Gefühl mehr gerecht werden soll.