Der Samstag am Moscow Raceway war für Althea-Racing-Pilot ein großer Tag, auch wenn er nicht sonderlich gut begonnen hatte. Im zweiten Qualifying der Superbike stürzte er und zog sich am Ellbogen eine Prellung und ein kleines Cut zu. Dies schien in während der Superpole jedoch nicht behindert zu haben.

In Superpole 1 kam der Italiener mit einem Rennreifen auf den vierten Platz und schaffte somit locker den Einzug in die zweite Phase. Dort verbesserte er seine Zeit auf 1:35.504 Minuten und stieg als Sechster erneut auf. Im finalen Abschnitt entschied sich das Team schließlich für einen Qualifyingreifen und Giugliano knallte mit 1:34.67 Minuten die schnellste Zeit auf den russischen Asphalt.

Der 23-Jährige zeigte sich im Anschluss überwältigt: "Das ist unglaublich befriedigend für mich und das Team. Wir haben uns in dieser Saison sehr gesteigert und sind jetzt absolut konkurrenzfähig. Diese Superpole bedeute mir sehr viel, weil es etwas ganz besonderes ist, die Werkspiloten zu schlagen. Nun möchte ich auch morgen im Rennen um den Sieg kämpfen. Es wird aber sicher nicht leicht und das Wetter könnte auch eine große Rolle spielen."