Trotz Startplatz drei in beiden Rennen des Superbike-Finals in Jerez kam Althea-Pilot Davide Giugliano nicht über die Positionen sechs und zehn hinaus. Nachdem er in Rennen eins nach Problemen mit der Elektronik zu kämpfen hatte, baute in Rennen zwei nach gut zwei Dritteln der Distanz sein Reifen stark ab, was ein Abrutschen aus den besten Zehn zur Folge hatte. Nur durch Sturzpech der Kontrahenten reichte es für Giugliano letztlich doch für Rang zehn. Dennoch schloss Giugliano die Saison als Gesamtsechster und bester Privatier ab und hatte somit auch an einem enttäuschenden Arbeitstag Grund zur Freude.

"Nachdem wir das ganze Wochenende über extreme gut und schnell unterwegs waren, ist ein solcher Ausgang der beiden Rennen natürlich eine herbe Enttäuschung", äußert Giugliano seine Gefühlslage. "Leider war ich die ganze Zeit über nur am Rutschen, weswegen ich die Power meiner Maschine einfach nicht auf die Strecke bekommen habe. Wir sind seit Rennende fieberhaft am Arbeiten und wollen verstehen, was heute schief lief. Weder meine Crew noch ich haben einen derartigen Arbeitstag verdient, nachdem wir das gesamte Wochenende in den Top-Drei unterwegs waren. Dennoch bin ich insgesamt mit der Saison und meinem Abschneiden als bester Privatier sehr zufrieden."