Zwei zehnte Plätze durch Carlos Checa waren bei den beiden Superbike-Rennen im niederländischen Assen das höchste der Gefühle für das Ducati-Alstare-Team. Der Spanier hatte dabei mit großen Schmerzen in seiner verletzten linken Schulter zu kämpfen. Diese wurden in den Tagen nach dem Rennen sogar noch schlimmer und so gab sich der Routinier in medizinische Behandlung.

Es stellte sich heraus, dass die angeschlagene Schulter durch die Belastungen währende des Rennens vollkommen entzündet war. Checa begab sich in physiotherapeutische Behandlung und hofft nun auf ein einigermaßen schmerzfreies Wochenende: "Ich hatte in den letzten Rennen immer Probleme mit meiner Schulter und hatte mich bereits daran gewöhnt. Doch nach dem Assen-Wochenende waren die Schmerzen wirklich schlimm. Ich werde noch bis Donnerstag in Spanien bleiben und mich dort behandeln lassen. Dann werde ich in Monza hoffentlich keine Probleme haben."

Für Checas Teamkollege ist es, ebenso wie für das Ducati-Alstare-Team selbst, ein Heimrennen. "Monza hat mir immer Spaß gemacht und ich fahre sehr gerne hier. Dennoch wird es schwer, da wir auf den langen Geraden nicht so schnell sind. Wir werden trotzdem versuchen hier gute Resultate einzufahren. Ein tolles Publikum wie hier spornt mich immer an", rechnet der Lokalmatador mit voller Unterstützung durch die Fans.