Mick Doohan beobachte während der letzten beiden Rennen in Australien und Malaysia genau, wie Casey Stoner Konkurrent Dani Pedrosa klar in den Schatten stellte. Der fünffache Weltmeister meint, dass sich an der Führung bei Honda etwas ändern sollte.

"Man braucht einen starken Manager der auch Mal ein Risiko eingehen kann und der schnelle Entscheidungen trifft", sagte Doohan gegenüber Motorcyclenews. "Es ist nicht einfach für eine so große Firma wie Honda, aber um so mehr Druck von der Box kommt, um so besser wäre es für sie, denn damit wäre der Druck etwas zu bewegen größer."

Als Mick Doohan und Valentino Rossi noch für Honda fuhren, gab es keinerlei Kontakt zu HRC. Doch der Konzern konnte seit 2003 in der MotoGP nur einen Titel holen, 2006 mit Nicky Hayden, der mittlerweile für Ducati fährt. Der Weggang von Rossi dürfte dem Team zudem ebenfalls stärker zugesetzt haben, als man zugeben möchte.

"Als Rossi gegangen ist, ging auch das Herz von Honda. Sie fahren noch Rennen, aber ich glaube sie sind nicht ein so gutes Racing Team, wie sie eigentlich sein könnten."