Danilo Petrucci erwischte in Indianapolis einen durchwegs positiven Start in das Wochenende. Er beendete den Freitag auf dem zwölften Rang und war mit einer Zeit von 1:41.099 Minuten zweitbester CRT-Pilot. Er konnte sich auf seiner Ioda-Suter-BMW somit vor den beiden Ducati-Prototypen der Pramac-Fahrer Ben Spies und Andrea Iannone platzieren. Der Tag hatte für den Italiener jedoch nicht perfekt begonnen: "Am Morgen hatte ich noch große Probleme, weil ich auf dieser Strecke keine Erfahrungswerte habe. Ich bin mit der Standardabstimmung aus den letzten Rennen losgefahren, diese war aber viel zu steif." Petrucci fand dann aber schnell das richtige Setup. "Ich habe meiner Crew am Ende der ersten Session Feedback gegeben und wir haben das Bike weicher abgestimmt und etwas höher gesetzt. Diese Veränderungen haben mir viel geholfen. Ich war lange bester CRT-Fahrer bis mich Aleix Espargaro überholt hat, aber ich bin immer noch vor den Pramacs", freute er sich.

Lukas Pesek wurde 21. und war ebenfalls zufrieden: "Heute war ich viel besser als sonst. Wir haben gut gearbeitet und die Elektronik des Bikes hat super funktioniert. Im Vergleich zu den letzten Rennen bin ich deutlich näher dran. Morgen wollen wir uns weiter verbessern, ich bin aber mit dem ersten Tag sehr glücklich."