In seiner Debüt-Saison in der Königsklasse kassierte Stefan Bradl auf dem TT Circuit in Assen einen Nuller. "Ich hatte die vierte Startposition, bin aber in der zweiten Rennrunde gestürzt. Vielleicht war ich etwas zu aggressiv, aber nun bin ich erfahrener und nach en letzten positiven Ergebnissen komme ich mit hoher Motivation hier an", spielte der Zahlinger auf Platz vier in Mugello und Position fünf in Barcelona an. "Hoffentlich können wir dieses Jahr in Assen ein besseres Ergebnis erzielen."

Der TT Circuit gehöre allerdings nicht unbedingt zu den Lieblingsstrecken des LCR Honda Piloten. "Besonders der erste Abschnitt ist nicht wirklich gut für mich, aber wir versuchen, unsere Fortschritte auszubauen", sagte Bradl weiter. Nach den Testtagen in Catalunya und Aragon sei der Deutsche umso gestärkter, denn alle Tests seien sehr produktiv gewesen. "Wir konnten an dem Problem mit der Front arbeiten und fanden ein paar gute Anpassungen für die kommenden Rennwochenenden."