Karel Abraham gab am Donnerstag in Assen zwar sein Comeback, hatte nach seiner Fingerverletzung aber noch immer Schmerzen. "Ich habe die erste Trainingssession in der Hoffnung begonnen, dass meine Hand nicht allzu sehr weh tut, aber ich musste nach drei Runden in die Box zurück, es war undenkbar weiterzufahren", schilderte er die Probleme.

Daraufhin fuhr der Tscheche zum Clinica Mobile und ließ seine Hand betäuben. "Das half ein bisschen und ich konnte wieder auf die Strecke zurück, aber ich brauchte vor dem Training am Nachmittag eine weitere Injektion. Nach der Betäubung fühlte ich die Schmerzen nicht mehr so sehr, aber die Hand ist nicht so empfindlich und ich habe nicht genügend Kraft zum steuern", erklärte er weiter.

Abraham beendete den ersten Tag in Assen am Ende auf Platz 16 und lag 2.762 Sekunden hinter der Bestzeit von Ben Spies. "Natürlich beeinflusst das die Ergebnisse. Wir werden versuchen, morgen wieder zu fahren und ich hoffe, dass es nicht zu schlecht ist", schloss er ab.