Ben Spies hatte am Freitag in Motegi aufgrund einer Lebensmittelvergiftung viel gelitten und sein Training verkürzt, am Samstag war der Yamaha-Pilot wieder etwas besser drauf und konnte sich so in die zweite Startreihe fahren. Ohne Hilfe hätte er das aber nicht für möglich gehalten. "Ich hatte viel Unterstützung von den Leuten in der Clinica, damit ich wieder Richtung 100 Prozent Fitness komme. Ich bin jetzt nur froh, auf der Maschine zu sein, vor ein paar Tagen dachte ich nicht, dass ich würde fahren können", sagte er.

Über seinen Startplatz konnte sich Spies durchaus freuen, vor allem weil er glaubte, am Sonntag noch besser in Schuss zu sein. "Wir werden schauen, wie es geht. Gestern war ich auf der Maschine ziemlich schwach, heute Morgen fühlte ich mich etwas stärker und am Nachmittag war es mit der Energie wieder OK, ich habe nur gegen zahlreiche Magenkrämpfe gekämpft", meinte Spies, der für seine Crew und die japanischen Fans unbedingt eine gute Vorstellung abliefern wollte.