Loris Capirossi und Randy de Puniet reisten trotz ihrer Verletzungen mit einer optimistischen Einstellung nach Indianapolis, denn die US-Strecke gehört bei beiden Fahrern zu den Lieblingen. Das Team glaubt an Fortschritte beim zwölften Saisonrennen, denn ein paar Erkenntnisse konnten beim Test in Brünn gewonnen werden. Die Balance der Ducati sei verbessert worden und Randy de Puniet will dies nutzen, um endlich in die Top-10 zu fahren. Teamkollege Loris Capirossi verzichtet derweil auf Ergebnisvorgaben, der Altmeister hofft auf Regen um am Wochenende eine Chance auf gute Resultate zu haben.

Loris Capirossi hat weiter mit seiner Gesundheit zu kämpfen und gab zu, dass ein durchaus anstrengendes Wochenende vor sich zu haben. "Es ist nicht einfach unter diesen Bedingungen zu fahren. Ich war für die Schulter eine Woche in Physiotherapie und im Vergleich zu Brünn ist sie auf jeden Fall besser", führte der Italiener aus. Zudem erhofft er sich durch den Brünn-Test ein paar Fortschritte mit seiner Maschine gemacht zu haben. "Wir haben ein paar Dinge ausprobiert und werden im Training sehen, ob es was bringt. Ich mag die Strecke in Indianapolis und ich hoffe, dass es regnet, dadurch würde es für mich leichter."

Kampf um guten Saisonabschluss

Randy de Puniet konnte den Test in Brünn nicht mit bestreiten, der Franzose musste sich nach den Anstrengungen des Wochenendes erst einmal ausruhen. In Indianapolis will er aber um ein gutes Ergebnis mitkämpfen. "Ich will einen guten Saisonabschluss, es wäre nicht verkehrt alle verbleibenden Rennen in den Top-10 zu beenden. Ich habe die Mittel dazu in Indy ein gutes Ergebnis zu holen. Es ist eine meiner Lieblingsstrecken."