Heimrennen machen Colin Edwards immer besonders viel Spaß und da er erst vor wenigen Wochen in Laguna Seca einen Auftritt in den USA hatte, freut er sich besonders, nun gleich wieder in Indianapolis fahren zu können. "Das Vorfeld des Rennens ist immer was Besonderes, weil es diesen Mythos und die Geschichte rund um den Ort gibt. Ich mag diesen Teil davon wirklich. Die Leute am Indianapolis Motor Speedway haben tolle Arbeit geleistet, damit die MotoGP ein Erfolg ist und hoffentlich bekommen die Fans dieses Wochenende eine tolle Show zu sehen", sagt er.

Er selbst sieht die Strecke an sich als technisch nicht besonders anspruchsvoll an, allerdings ist er begeistert davon, dass das Infield neu asphaltiert wurde, nachdem es in den vergangenen Jahren doch einige Beschwerden gegeben hatte. "Wir alle wissen, dass es da an einigen Stellen viele Bodenwellen gegeben hat, aber sie haben unser Feedback angenommen und etwas getan, um das zu verbessern, was toll ist", erklärt Edwards. Was seine Ziele für Indy betrifft, so möchte er sich abermals ordentlich schlagen, wobei er gerne etwas weiter in die Top-Sechs vordringen würde, wobei er weiß, dass dies gegen die Werksmaschinen schwer werden dürfte.