Im ersten freien Training der MotoGP-Klasse fuhr der US-Amerikaner Ben Spies in Brünn auf den neunten Rang. Am Ende fehlten ihm runde 1,8 Sekunden auf den schnellsten Mann des Tages, Jorge Lorenzo. Doch der Rookie zeigte sich zufrieden und beantworte Motorsport-Magazin.com im Anschluss an das erste Rollout nach der Sommerpause ein paar Fragen.

Wie war das erste Training?
Es war nicht zu schlecht. Wir waren jetzt drei Wochen lang, seit Laguna, nicht mehr auf dem Motorrad und gingen es erst einmal easy an. Und dann haben wir hin und wieder einmal angehalten. Aber wir konnten nicht viel tun, es fing dann auch an zu regnen und da konnten wir am Motorrad und am Kopf nicht mehr viel ändern. Da war dann einfach keine Zeit mehr. Aber wir werden uns jetzt richtig auf morgen vorbereiten.

Habt ihr schon eine Richtung, in die ihr gehen wollt?
Naja, ich weiß schon ungefähr welche Linien ich nehmen muss und auch am Motorrad haben wir eine Idee, was wir ändern müssen und können.

Wenn es regnen würde, würde es dir das leichter machen oder die Sache eher erschweren?
Ich denke, dass es dann dasselbe für alle wäre. Wir müssen einfach das beste herausholen, wenn es regnet, genauso wie wir das beste herausholen müssen, wenn es trocken bleibt. Und dann werden wir sehen, was am Sonntag passiert.

Ihr habt für Laguna neue Motoren bekommen. Wie sieht es jetzt aus? Habt ihr die noch?
Ja, wir nutzen das gleiche Zeug wie in Laguna und ja, das ist ein kleiner Schritt.