Mit dem Bike gekämpft - Edwards nur bedingt zufrieden
Colin Edwards machte keinen Hehl daraus, dass sein neunter Platz nicht gut genug war - immerhin stand sein Teamkollege auf dem Podium.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Colin Edwards muss sich steigern, Foto: Milagro
Platz 9 ist nicht gerade das, was sich Colin Edwards als Endergebnis eines Grand Prix vorstellt. Er sagt klipp und klar: "Ich möchte nicht Neunter werden." Dennoch ist er mit seinem Rennen relativ zufrieden, immerhin verlief es besser als er erwartet hatte.
"Ich liege noch immer hinter der Spitzengruppe, aber ich hatte an diesem Wochenende so viele Probleme, dass selbst die Top-10 fraglich erschienen", sagte er. Er gab alles und fuhr schneller als im Qualifying. "Aber das Motorrad war nicht agil genug. Ich musste viel damit kämpfen und bekam wieder ein Problem mit dem Arm, obwohl es nicht so schlimm war wie in Mugello."
Seine Hoffnung liegt nun auf einer schnellen Problemlösung. "Wenn wir das Bike so hinbekommen, wie ich es möchte, dann kann ich viel schneller fahren." Die ersten Lösungsvorschläge hat er bereits im Hinterkopf. Bis Assen bleibt jedoch nicht viel Zeit, um sie umzusetzen.
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