Zum vierten Mal in dieser Saison heißt der Pole-Setter in der Moto3 Alex Rins. Der KTM-Mann brannte eine Zeit von 1:47.392 Minuten in den Asphalt und wird damit wie zuvor in Austin, Jerez und am Sachsenring auch in Indianapolis von der ersten Position aus ins Rennen gehen. Dabei sah es am Samstagvormittag noch nicht nach dem großen Erfolg aus, denn Rins kämpfte mit dem Setup seiner KTM. "Im Qualifying machten wir ein paar Änderungen am Setup des Bikes, die recht gut funktionierten", freute sich der Spanier.

Als er sich schließlich richtig wohl auf seinem Motorrad fühlte, gelang Rins die Bestzeit und damit eine gute Ausgangslage für ein vermutlich hart umkämpftes Rennen. "Es werden sehr viele Fahrer an der Spitze mitfahren, daher können wir nicht in Selbstgefälligkeit verfallen", mahnte Rins. Die Pace seines Motorrads stimmte ihn für das Rennen aber positiv. Aus zwei seiner bisherigen drei Pole Positions machte er in dieser Saison auch den Sieg.

Einer der starken Piloten der Spitze wird sein Teamkollege Alex Marquez sein. Der Spanier geht zum zweiten Mal in dieser Saison aus der ersten Startreihe ins Rennen. Am Ende blickte der Bruder von Marc Marquez zufrieden auf sein Qualifying, obwohl er zu Beginn Probleme hatte, das richtige Gefühl für sein Motorrad zu finden. Nun geht es für Marquez darum, die Rennpace der KTM noch zu verbessern, doch das ist nicht der einzige Erfolgsfaktor. "Die Reifen werden wichtig sein, denn sie spielen in Sachen Abbau die Schlüsselrolle. Wir werden versuchen, die richtige Wahl zu treffen", so Marquez.