Cal Crutchlow wird den Indianapolis GP vom vierten Rang in Angriff nehmen. Zufrieden war er damit nicht: "Ich bin ein wenig enttäuscht, dass ich nicht in der ersten Reihe stehe, denn ich bin fast über das gesamte Wochenende in den Top-3 gewesen. Das Positive ist aber, dass ich diesmal in Indy viel stärker bin als in der Vergangenheit", sagte der Brite nach dem Qualifying. "Ein Podiumsplatz ist morgen nicht außer Reichweite", gab sich Crutchlow für Sonntag kämpferisch.

Die Rekordrunde von Marc Marquez rang auch dem Tech-3-Piloten Respekt ab: "Marc möchte ich gratulieren, er ist das gesamte Wochenende über schon unglaublich unterwegs und hat nun einen unglaublichen Qualifying-Rekord erzielt. Ich hoffe, dass wir uns morgen mit ihm duellieren können. Dafür müssen wir aber noch am Setup arbeiten und die richtige Reifenwahl treffen - da habe ich mich noch nicht entschieden."

Auch Teamkollege Bradley Smith war mit Platz sieben zufrieden - immerhin ließ er damit Valentino Rossi und Stefan Bradl hinter sich. "Ich bin über die dritte Startreihe glücklich, weil wir heute am Motorrad große Verbesserungen erzielen konnten. Ich habe meine beste Rundenzeit solo erreicht, danach habe ich versucht mich an Cal zu hängen um mich zu verbessern. Aber dann unterlief mir leider ein kleiner Fehler." Für Sonntag rechnet er sich gute Chancen aus: "Es gibt mir jede Menge Selbstvertrauen für das Rennen, dass ich mein Gefühl für das vollgetankte Motorrad verbessern konnte. Auf dieser Strecke kommt es darauf an, präzise und konstant zu fahren. Man kommt hier leicht von der Linie ab und dann wird es sehr schmutzig, daher sollte man keine Fehler machen."