Leider konnte nur Jack im Qualifying sein Level halten und fuhr beständig schnelle Rundenzeiten. Sein Ehrgeiz zahlte sich aus und er wird morgen, wie bereits in Texas, aus der zweiten Startreihe ins Rennen gehen.

Johns Ups und Downs halten leider an. Gerade heute im Qualifying fehlte ihm der nötige letzte Kick, um eine gute Ausgangsposition für morgen zu erlangen. Er war fast zwei Sekunden langsamer als im Training und geht von Position 17 ins Rennen.

Jack Miller:
Ich bin froh, wieder in der zweiten Reihe der Startaufstellung zu stehen. Klar hätte es besser sein können, aber ich habe zu viele Fehler gemacht. Das Bike und das Team sind großartig. Ich bin happy.

John McPhee:
Nach dem großen Fortschritt im 3. freien Training, ärgere ich mich darüber, dass das Qualifying nicht so gut für mich gelaufen ist. Klar bin ich mehr der Renntyp als der Qualifyer, aber ich weiß, dass es zukünftig auch im Qualifying besser laufen muss. Ich bin glücklich darüber, wie hart das Team arbeitet und fühle mich bereit für das morgige Rennen.

Dirk Heidolf (Teammanager):
"Ich bin mit dem heutigen Tag sehr zufrieden. Wir haben bei beiden Bikes neue Motoren und neue Auspuffanlagen eingebaut. Das dritte freie Training heute Morgen haben wir sensationell mit Platz 4 und 6 beendet. Daran haben wir gesehen, dass es wieder ein Step in die richtige Richtung war. Die Fahrer haben sich auf den Bikes sehr wohl gefühlt. Wir dachten nach dem guten Ergebnis, John ist zurück. Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, warum seine Leistungen so unbeständig sind. Dass er es kann, hat er oft genug gezeigt. John hat beim Qualifying keinen anderen Fahrer gefunden von dem er sich hätte zu einer schnellen Runde führen lassen können. Positiv ist jedoch, dass der Rückstand zu den vorderen Fahrern nicht so groß ist. Ihm fehlt noch etwas Erfahrung und wir müssen an seiner Strategie im Qualifying arbeiten. Das kommt mit der Zeit. Jacks Leistung war perfekt, ebenso wie sein Setup. Man sieht, dass er sich wohl fühlt auf dem Bike und zufrieden ist."