Hector Faubel war am dritten Tag in Jerez mit einer Bestzeit von 1:47,433 der schnellste Fahrer. Die Zeit vom Sonntag sicherte ihm gleichsam die insgesamte Bestzeit der Testfahrten. Der Bankia-Aspar-Pilot war 0,120 Sekunden schneller als sein Teamkollege Nico Terol, der am Ende Zweiter wurde.

Sandro Cortese war für das Intact Racing Team Germany Drittschnellster und der einzige weitere Fahrer, der die 1:48er-Marke knackte. Mit einer Zeit von 1:47,835 lag er noch vor Landsmann Jonas Folger. Rookie Maverick Vinales und Miguel Oliveira komplettierten die Top-Sechs. Auf den weiteren Plätzen folgte Efren Vazquez, vor Teamkollege Johann Zarco. Sie waren die letzten Piloten, die es schafften, innerhalb einer Sekunde mit Faubel zu bleiben. Sergio Gadea und Alberto Moncayo vervollständigten dahinter die Top-Ten.

Keine schlechte Leistung lieferten die beiden britischen Rookies Danny Kent und Taylor Mackenzie ab. Sie beendeten den Test auf den Rängen 13 und 14. Mahindra-Racing-Pilot Danny Webb belegte hingegen lediglich Platz 21. Einen noch viel schlechteren Tag erwischte Daniel Kartheininger. Der deutsche Rookie kugelte sich bei einem Unfall die rechte Schulter aus und musste noch an der Strecke behandelt werden.