Moto2-Pilot Tom Lüthi fuhr an allen drei Tagen der offiziellen Tests im südspanischen Jerez an der Spitze mit und setzte sich zum Abschluss mit der viertbesten Tageszeit in Szene. In der Gesamtaddition der Bestzeiten rutschte der 24-Jährige zwar am Ende noch auf den fünften Rang - doch das konnte die Zuversicht vor dem Grand Prix-Saisonauftakt am 20. März in Katar nicht trüben: Die Basis stimmt, der Umstieg des Schweizer Piloten auf das Suter MMX-Fahrwerk ist voll und ganz geglückt.

"Ich habe ein positives Gefühl fürs erste Rennen in Katar. Wir hatten schon lange nicht mehr so gute Tests und ich bin überzeugt, dass wir das, was wir uns erarbeitet haben, in die Saison mitnehmen können", sagte Tom Lüthi zu den Tagen in Jerez. Der Schweizer konnte eine persönliche Bestzeit von 1.43.435 Minuten erzielen.

"Wir haben mehrheitlich an der Fahrwerksgeometrie gearbeitet und versucht, die Vielzahl der Einstellungs-Möglichkeiten auszuloten. Am Ende haben wir das weggelassen, was wir weglassen können, und uns aufs Wesentliche konzentriert. Nach der Fahrwerksgeometrie war noch Zeit für die Feinabstimmung der Federung, und insgesamt haben wir eine gute Basis hinbekommen."

"Mein Saisonziel ist es, konstant in der Spitzengruppe dabei zu sein. Wenn es die Chance dazu gibt, werde ich natürlich auch voll angreifen und um Siege kämpfen!"