Am dritten der drei Testtage im andalusischen Jerez hat das Racing Team Germany im Hinblick zum ersten MotoGP Motorrad-Weltmeisterschaftslauf in Katar viel Testarbeit betrieben und ein geeignetes Setup erarbeitet. Vor allem der trockene Vormittag ist am Montag zum Tragen gekommen, was Tomoyoshi Koyama und Jakub Kornfeil in der Achtelliterklasse besonders nutzten, um neue Motorenteile auszuprobieren.

Arne Tode hatte aufgrund des Kilometerlimits nur noch wenige Runden übrig, um seine Probleme mit der Ideallinie auf dieser Strecke zu lösen. Auch er tüftelte gemeinsam mit seinem Cheftechniker Dietmar Franzen hauptsächlich an letzten Einstellungen der Moto2 Suter MMX, bevor es in wenigen Tagen richtig ernst wird.

Das Team hat diesen letzten Test mit positiven wie negativen Erkenntnissen absolviert. Fahrer und Mechaniker sind sich sicher, ein gutes Setup gefunden zu haben. Die Bikes können nun in die Container verladen werden, um pünktlich in Katar anzukommen, wenn vom 9. bis 11. April die Weltmeisterschaft ihren Auftakt hat.