Alle drei Fahrer des Racing Team Germany hatten einen guten Start in den Grand Prix von Deutschland und konnten bereits in den ersten Runden Plätze gut machen. Die Spitzengruppe aus fünf Fahrern, angeführt von Jack Miller, konnte sich jedoch schnell uneinholbar vom Rest des Fahrerfeldes absetzen.

In der Verfolgergruppe versuchten John McPhee und Efren Vazquez ihre Plätze zu behaupten. Langsam arbeiteten sie sich nach vorne. Vazquez führte die Gruppe zwischenzeitlich an, fiel jedoch auch immer wieder zurück. Platz sechs und sieben hatten die beiden Fahrer inne, als sich Niccolo Antonelli zwischen die beiden drängte. Dieser stürzte in der vorletzten Runde.

Jetzt war der Weg frei für Vazquez und McPhee. Als Sechster und Siebenter fuhren sie über die Zielgerade. Auch Max Kappler konnte mit seiner Wildcard mit dem Fahrerfeld mithalten. Er beendete das Rennen als 21. "Ich bin mit dem 21. Platz super happy. Ich konnte meine Zeit nochmals steigern. Ich hatte am Anfang einen schönen Kampf, musste dann aber abreisen lassen, weil die Reifen abgefahren waren. Wir hatten uns für die weichere Reifenmischung entschieden, was sich am Ende als sehr ungünstig herausgestellt hatte. Aber sonst ein sehr geiles Rennen", freute sich der junge Deutsche.