Mitverantwortlich für dieses Ergebnis in der kombinierten Zeitenliste der ersten zwei Trainings war auch Kalex-Pilot Randy Krummenacher, der bei wechselhaften Bedingungen abermals eine fehlerfreie Leistung zeigte.

Der Auftakt zum achten Saisonrennen in der hart umkämpften Moto2-Weltmeisterschaft erfolgte bei drückend heißem Hochsommerwetter, bevor am Nachmittag einige Gewitterschauer über der Berg- und Talbahn auf dem Sachsenring nieder gingen. In beiden Trainingssessions fuhr der 22-jährige Randy Krummenacher die 13.-schnellste Rundenzeit, wobei zu erwähnen ist, dass das freie Training am Vormittag durchgängig bei trockenen Verhältnissen abgewickelt werden konnte. Bis zum Beginn des zweiten freien Trainings änderten sich die Bedingungen ganz wesentlich, indem die Moto2-Piloten in der Anfangsphase zunächst auf abtrocknender Fahrbahn unterwegs waren. Im weiteren Verlauf der 45-minütigen Session begann es mehrmals unterschiedlich stark zu regnen. Demnach waren keine Zeitenverbesserungen gegenüber dem Vormittag möglich. Krummenacher war auch bei den wechselhaften Witterungsbedingungen 13. in der Zeitenliste des zweiten Trainings.

"Wir sind mit einem guten ersten Trainingstag in unser Heimrennen gestartet. Das Ergebnis vom Freitag ist sicher positiv zu bewerten, weil wir sowohl im Nassen als auch bei trockenen Verhältnissen konkurrenzfähig waren. Es ist uns bereits gelungen, eine gute Race-Pace zu erarbeiten. Andererseits müssen wir unsere Platzierung noch verbessern, was uns am Samstag bestimmt gelingen wird. In den wenigen Runden am Nachmittag habe ich sofort gespürt, dass uns Setup-Fortschritte gelungen sind. Das heißt, dass während dem Qualifying noch Reserven abzurufen sind", sagte Randy Krummenacher. Der Schweizer fügte hinzu: "Lediglich im vierten Streckenabschnitt muss ich noch schneller werden. Zu unserer Zufriedenheit funktioniert auch hier der neuerdings seit Assen angewandte leicht abgeänderte Trainingsmodus. Ich blicke dem samstägigen Qualifying erwartungsvoll entgegen."