Marc Marquez ist nach den ersten Tests der Überzeugung, mit der Suter die beste Maschine für sein Debüt in der Moto2-Weltmeisterschaft zu haben. Gleichzeitig weiß der Spanier, dass er sich in der für ihn neuen Klasse nicht auf den Lorbeeren seines 125cc-Titels ausruhen kann. "Ich lege nicht so viel Wert darauf, was ich getan habe, sondern darauf, was ich in der Zukunft erreichen kann. Ich schaue immer nach vorne, ohne es zu schnell angehen zu wollen. Mein Traum ist es, mich Schritt für Schritt zu verbessern und eines Tages, eine führende Rolle in der MotoGP zu spielen. Ich denke, das ist der Traum jedes Fahrers", sagte er gegenüber der Marca.

In der Moto2 geben ihm sein Monlau Competicion Team und auch er selbst erst einmal ein Lehrjahr und Marquez geht es darum, Spaß zu haben und so viel wie möglich mitzunehmen. "Es macht natürlich Sinn, dass ich darauf hoffe, bei den Besten dran zu sein und ich werde versuchen, immer 100 Prozent zu geben. Moto2 ist eine neue Klasse für mich, aber ich weiß, ich kann auf meine halbe Werks-Suter bauen: absolut die beste Wahl, die ich treffen konnte. Meine Gegner werden sicher aggressiver sein, da sind etwa Simon und Iannone, Fahrer, die voriges Jahr sehr schnell waren", meinte Marquez.

Sein großes Vorbild bleibt derweil Dani Pedrosa, den er für ein außergewöhnliches Talent hält. "Ich habe ihm die Daumen gedrückt, seit ich klein war und ich denke und hoffe, dass er eines Tages den Titel in der MotoGP holt. Verletzungen haben ihm schon viele Probleme gemacht, aber jeder [Fahrer] weiß, wenn er 2011 den Titel gewinnen will, muss er es mit ihm aufnehmen", betonte der regierende 125cc-Weltmeister.