Die 24 Stunden von Daytona üben einen großen Reiz auf Motorsportler weltweit aus. Viele bekannte Piloten quer durch alle Motorsport-Disziplinen geben sich die Ehre beim Langstrecken-Klassiker in Daytona. Motorsport-Magazin.com liefert euch eine kleine Aufzählung an Stars, die sich in diesem Jahr der Faszination Daytona nicht entziehen konnten oder wollten.
Ex-F1-Stars in Daytona
Früher in der Königsklasse des Motorsports unterwegs, jetzt den Thrill des 24-Stunden-Rennens in Florida erleben. Diesen Weg gingen und gehen mehrere ehemalige Formel-1-Fahrer. Zu ihnen zählt mit Giancarlo Fisichella sogar ein Ex-Grand-Prix-Sieger. Der Italiener steht in den USA in Ferraris GT-Aufgebot. Weitere IMSA-Fixstarter in dieser Kategorie sind Jan Magnussen und Christian Fittipaldi. Des Weiteren können aus dem Daytona-Feld auch Nick Heidfeld, Sebastien Buemi, Bruno Senna und Pedro Lamy auf F1-Erfahrung zurückblicken. 2016 waren auch Alexander Wurz und Rubens Barrichello am Start, was beweist: Die Faszination Daytona macht auch vor der Königsklasse nicht Halt.
Die Teams der Ex-F1-Stars in Daytona:
Nr. | Team | Fahrer | Auto |
5 | Mustang Sampling Racing | Barbosa/Fittipaldi/Albuquerque | Cadillac DPi |
13 | Rebellion Racing | Buemi/Heidfeld/Jani/Sarrazin | Oreca 07 |
22 | Tequila Patron ESM | Brown/Van Overbeek/Senna/Hartley | Nissan DPi |
3 | Corvette Racing | Garcia/Magnussen/Rockenfeller | Corvette C7.R |
62 | Risi Competizione | Fisichella/Calado/Vilander | Ferrari 488 GTE |
98 | Aston Martin Racing | Dalla Lana/Lamy/Lauda/Sörensen | Aston Martin Vantage |
(Ex-)DTM-Stars in Daytona
Auch in der europäischen Top-Tourenwagen-Serie DTM grassiert das Daytona-Fieber. Die beiden Audi-Neuzugänge Loic Duval und René Rast sind ebenso auf der Entry List zum Wochenende zu finden, wie die 2016er-Piloten Robert Wickens, Mike Rockenfeller, Augusto Farfus, Bruno Spengler, Martin Tomczyk und Maxime Martin. Doch damit nicht genug, denn die Starterliste zum Event ist dazu noch gespickt mit vielen Ex-DTM-Piloten, so etwa Stefan Mücke, Maro Engel, Katherine Legge, Filipe Albuquerque, Jeroen Bleekemolen, Joey Hand, Renger Van Der Zande oder Andy Priaulx.
Die Teams der DTM-Stars in Daytona:
Nr. | Team | Fahrer | Auto |
81 | DragonSpeed | Hedman/Lapierre/Hanley/Duval | Oreca 07 |
90 | VisitFlorida Racing | Goossens/Van Der Zande/Rast | Multimatic/Riley |
8 | Starworks Motorsport | Keating/Wickens/Cumming/Falb/Ruscitti | Oreca FLM 09 |
3 | Corvette Racing | Garcia/Magnussen/Rockenfeller | Corvette C7.R |
19 | BMW Team RLL | Auberlen/Sims/Farfus/Spengler | BMW M6 GTLM |
96 | Turner Motorsport | Marks/Klingmann/Martin/Krohn | BMW M6 GT3 |
WEC-Stars in Daytona
Die Amerikaner und die Europäer stehen sich im Langstreckensport zwar nicht gerade freundlich gegenüber, dennoch starten auch viele WEC-Stars beim IMSA-Saisonauftakt in Daytona Beach. Aus der LMP1-Klasse von 2016 stehen neben Heidfeld und Buemi auch Brendon Hartley, Neel Jani, Stéphane Sarrazin, Mike Conway und Marcel Fässler auf der Starterliste. Pierre Kaffer vertritt neben Heidfeld auch die private LMP1-Kategorie aus 2016. Aus der LMP2-Kategorie machen neben Bruno Senna unter anderem auch Nicolas Lapierre und Luis Felipe Derani einen Abstecher in die Staaten.
Besonders groß ist der Andrang aus den GT-Klassen der WEC. Sam Bird, Davide Rigon, Stefan Mücke, Olivier Pla, Pedro Lamy, Mathias Lauda, Richard Lietz, Michael Christensen, Andy Priaulx, Harry Tincknell und viele ihrer GT-Kollegen aus der WEC werden bei den 24 Stunden von Daytona wieder aufeinander treffen. Was sie alle eint: Sie werden auch in Florida wieder in einem vertrauten Auto sitzen. Bird und Rigon gehen auf einem Ferrari an den Start, Mücke, Pla, Priaulx und Tincknell auf Ford, Lamy und Lauda auf Aston Martin und Lietz und Christensen nehmen in einem Porsche 911 Platz.
IndyCar-Stars in Daytona
Natürlich dürfen in Daytona auch die großen Namen des US-Racings nicht fehlen. Erwartungsgemäß finden sich einige IndyCar-Stars auf der Starterliste zum Rolex24 wieder. Zu den großen Namen, die aktuell in der US-Formel 1 ihr Geld verdienen, gehören Scott Dixon, Ryan Hunter-Reay, Sebastien Bourdais, Tony Kanaan, James Hinchcliffe und Graham Rahal. Auch weniger bekannte Namen aus der IndyCar-Saison 2016 haben den Weg nach Daytona gefunden: Spencer Pigot, Sage Karam und Jack Hawksworth sind ebenfalls für das Rennen gemeldet.
Die Teams der IndyCar-Stars in Daytona:
Nr. | Team | Fahrer | Auto |
55 | Mazda Motorsports | Nunez/Bomarito/Pigot | Mazda DPi |
70 | Mazda Motorsports | Long/Miller/Hinchcliffe | Mazda DPi |
66 | Ford Chip Ganassi Racing | Müller/Hand/Bourdais | Ford GT |
67 | Ford Chip Ganassi Racing | Briscoe/Westbrook/Dixon | Ford GT |
69 | Ford Chip Ganassi Team UK | Tincknell/Priaulx/Kanaan | Ford GT |
14 | 3GT Racing | Pruett/Karam/James/Menezes | Lexus RCF GT3 |
15 | 3GT Racing | Hawksworth/Alon/Cindric/Farnbacher | Lexus RCF GT3 |
86 | Michael Shank Racing w/ Curb-Agajanian | Segal/Negri jr./Dyer/Hunter-Reay | Acura NSX GT3 |
93 | Michael Shank Racing w/ Curb-Agajanian | Lally/Legge/Wilkins/Rahal | Acura NSX GT3 |
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