Mit Toyota erklärte am Mittwoch der dritte Automobilhersteller innerhalb eines Jahres seinen Ausstieg aus der Formel 1. Die FOTA bedauert den Schritt der Japaner, die aufgrund der Wirtschaftskrise ihr F1-Engagement beenden. "Wir hoffen sehr, dass Toyota in naher Zukunft wieder in die Formel 1 zurückkehrt", hieß es in einem Schreiben der FOTA. Bis dahin wolle man sicherstellen, dass die Formel 1 auch zukünftig erfolgreich bleibt. Die Mitglieder der FOTA sind überzeugt, dass die Saison 2010 - trotz der Ausstiege von BMW und Toyota - noch erfolgreicher wird.

"Der Ausstieg eines Herstellers darf nicht unterschätzt werden und die Gründe dafür muss man sich ansehen. Aber man darf auch nicht vergessen, dass 2010 mehr Teams in die Formel 1 einsteigen als es seit 1995 der Fall gewesen ist. Der Fokus des Sports liegt weiterhin auf technischer Innovation und konkurrenzfähigen Rennen", heißt es in dem Schreiben weiter. Neben den besten Wünschen für Toyota, bedankte man sich auch bei John Howett für seine geleistete Arbeit. "Er hat in seiner Funktion als FOTA-Vizepräsident geholfen, ein neues Concorde Agreement auszuhandeln und damit die Stabilität der Formel 1 zukünftig zu sichern."