Die Williams-Piloten bereiteten sich im hauseigenen Simulator in der Fabrik in Grove auf den Saisonendspurt vor. "Nach Monza habe ich viel Zeit in der Fabrik im Simulator verbracht", bestätigt Kazuki Nakajima. "So habe ich mich auf Singapur und Japan vorbereitet, die aufeinander folgen." Auch Nico Rosberg stattete der Fabrik einen Besuch ab. "Ich war einige Tage in Monaco und dann absolvierte ich einige Vorbereitungen im Simulator und sprach mit den Jungs in der Fabrik."

Nakajima traf schon am Sonntag in Singapur ein, wo er sich an das Klima anpassen möchte. Nur die Zeitzone sollte er nicht verinnerlichen, schließlich bleiben die Teams in der Europazeit, um sich an den Nachrhythmus zu gewöhnen. "Mir wird es trotzdem helfen, lange wach zu bleiben", glaubt Nakajima.

Rosberg freut sich derweil auf eine anspruchsvolle Strecke. "Es ist eine High-Downforce-Strecke, das sollte unserem Auto liegen", glaubt er. "Deshalb hoffe ich, dass wir besser abschneiden als in Monza." Dort fuhr Williams auf dem Highspeedkurs hinterher.