Timo Glock wird immer mehr zum Spezialisten für Aufholjagden. Auch in Valencia muss er von Startplatz 13 nach vorne fahren, wenn er am Sonntagabend mit WM-Punkte im Gepäck abreisen möchte. "Kämpfen, kämpfen, kämpfen", gibt er die Devise vor. "Mehr geht von da hinten nicht."

Den Grund für den Rückstand auf die Konkurrenz kennt er selbst nicht genau. "Vielleicht haben die anderen einen größeren Entwicklungsschritt gemacht als wir", mutmaßt er. "Uns war klar, dass es eng werden würde und ich war am Ende froh, ins Q2 gekommen zu sein. Das Auto fühlte sich gar nicht so schlecht an, aber die Rundenzeiten der anderen konnte ich nicht fahren."