Jenson Button bezeichnete den Sieg in Bahrain als seinen bislang besten und bekam auch viel Lob für seine Leistung in der Wüste. Geht es nach seinem Teamchef Ross Brawn, war das aber noch nicht die Bestleistung des Briten. "Er wird als Fahrer sogar noch besser und ich denke, da kommt noch mehr von ihm. Er war außergewöhnlich und zeigte hinter dem Lenkrad Zeichen von Brillanz. Die Jungs im Team haben mir nun schone eine Weile gesagt, wie gut er ist und wir haben das heute gesehen. Ich denke aber, wir haben noch nicht sein Bestes gesehen", sagte Brawn.

Gleichzeitig musste er aber auch anerkennen, dass Sebastian Vettel ein immer stärkerer Konkurrent wird und von Red Bull eine große Gefahr ausgeht. Wenn Dietrich Mateschitz' Truppe mit seinen Verbesserungen am bereits guten Auto nachlegt, könnte Red Bull davonziehen. Brawn glaubt dennoch, dass Button um die Weltmeisterschaft mitfahren kann. "Es gibt keinen Zweifel, dass er gut genug ist, um Weltmeister zu werden, das liegt aber leider nicht nur an ihm. Es wird vom Auto abhängen und davon, ob wir ihm ein Auto geben können, mit dem er vorne bleiben kann."