Alles ist schlecht, nichts funktioniert wie gewollt und eigentlich macht es gar keinen Sinn so. Das Meckern dominiert die Funkauszüge, welche die F1-Welt von Sebastien Bourdais in Freien Trainings, Qualifyings und Rennen zu hören bekommt. Kein Wunder also, dass dessen Landsmann Alain Prost meint, Bourdais sei zu negativ, er suche immer eine weitere Ausrede, warum es nicht laufe.

"Toro Rosso war im Regen ziemlich gut", sagte der Ex-Weltmeister dem französischen Radiosender Europe 1. Bourdais habe einfach nicht mehr erreichen können, besonders im Vergleich zu seinem neuen Teamkollegen Sebastien Buemi, der ihn momentan ähnlich dominiert wie im Vorjahr Sebastian Vettel. "Man erhält den Eindruck, dass er sehr schnell alles sehr negativ sieht. Es steht mir nicht zu, ihn anzugreifen, ich versuche nur, etwas zu erklären. Ich verstehe seine Aussagen über den Regen, aber ich glaube, es hat mehr mit seiner negativen Einstellung zu tun."