"Was für ein Resultat!", sagte Mark Webber nach der Qualifikation in China. Anstelle der verpassten Pole nachzutrauern, die sich Teamkollege Sebastian Vettel geholt hatte, zeigte sich der Australier stolz auf sein Team. Wochenlang habe man hart gearbeitet, um solche Leistungen zu erreichen.

"Es wäre schon gut gewesen beide Autos in der ersten Reihe zu haben, aber Fernando hat einen super Job abgeliefert. Ich hatte gedacht ich könnte noch etwas näher dran sein. In Q2 waren wir stark und das Auto liegt gut, wir haben viel Grip."

Webber hofft darauf, dass die jeweiligen Strategien der entscheidende Faktor für das Rennen sein könnten. Seinen Teamkollegen Sebastian Vettel will er auf jeden Fall unter Druck setzten.

Der für den Renault-Motor zuständige Cheftechniker von Red Bull Racing, Fabrice Lom, zeigte sich vor allem begeistert über die Tatsache, dass nun mit Sport Schlagzeilen geschrieben würden und nicht mit Politik. "Jetzt geht es wieder um Racing und es ist großartig für das Rennen eine solche Ausgangsposition zu haben."