Nicole ist Feuer und Flamme für Lewis - und die Wohnungssuche?, Foto: Sutton
Nicole ist Feuer und Flamme für Lewis - und die Wohnungssuche?, Foto: Sutton

Das Leben im Rampenlicht ist nicht einfach. Damit kennt sich Lewis Hamilton nach nur anderthalb Jahren im F1-Jetset bestens aus. Jetzt ist es plötzlich eine Riesenstory, wenn Papa Anthony ein Auto verschrottet, Lewis bei einer obskuren Theatervorstellung an Seilen herumschwebt und er an einem Rennwochenende gesundheitliche Probleme hat. Nach der gefühlt 357. Frage zu Hamiltons Nackenbeschwerden in der Siegerpressekonferenz von Valencia sagte Lewis nur noch: "Bitte keine Fragen mehr zu meinem Nacken." Das dürfte sich auch Rennsieger Felipe Massa gedacht haben, über seinen Nacken und seinen Sieg wollte niemand etwas wissen...

Ernste Suche

Umso mehr möchte die, in F1-Kreisen mittlerweile berüchtigte, News of the World wissen. Am Wochenende sah sie Hamilton in Spanien einen weiteren Rassismusskandal entgegenfahren - er selbst wiegelte das am Sonntagvormittag ab. Abgesehen von ein paar Pfiffen bei der Pokalübergabe war dem auch nicht so.

Dafür will die News of the World erfahren haben, dass Lewis und seine Freundin Nicole Scherzinger von den Pussycat Dolls (wer denkt sich eigentlich solche Namen aus?) eine gemeinsame Wohnung suchen. Eine der ebenso berüchtigten wie namenlosen Quellen (ob die wohl auch ein fünfstündiges Video gedreht hat?) sagte: "Es wird ziemlich ernst zwischen den beiden. Vielleicht kaufen sie sich eine gemeinsame Wohnung."

Nie Schumachers Nummer 2

Dabei wird Lewis im deutschen Boulevard-Gegenstück ganz anders zitiert: "Diese Saison liegt mein Fokus einzig darauf, die Weltmeisterschaft zu gewinnen." Kein Wort von Mietzekatzenpuppen, Londoner Wohnungssuche oder Tasmanischen Teufeln. Aber vielleicht nimmt er ja mal an Mark Webbers Tasmanien-Challenge teil. Oder doch nicht: das würde der Papa wohl gleich wieder absagen, David und Jenson kennen das schon...

Kerl genug dafür wäre Lewis aber, immerhin sagte er der Bild: "Auch wenn ich mit Michael Schumacher in einem Team gefahren wäre, hätte ich gezeigt, dass ich auch neben ihm nicht die Nummer 2 bin." Bei Ferrari hätte das aber auch Nummer 1B gehießen...