Robert Kubicas Unfall während des Kanada Grand Prix im vergangenen Jahr ist nach wie vor in bleibender Erinnerung - inklusive der Erleichterung, dass ihm kaum etwas passiert war. Nach dem Rennen hatte die FIA damals angeordnet, dass die Mauer im Linksknick vor der Haarnadel, in die Kubica heftig eingeschlagen hatte, umgebaut werden soll.

Die Organisatoren des Rennens haben nun bestätigt, dass die verlangten Umbauarbeiten durchgeführt wurden. Francois Dumontier, stellvertretender Vorsitzender der Promotionsfirma, die das Rennen in Montreal veranstaltet, ließ gegenüber der kanadischen Nachrichtenagentur CP wissen, dass ein Auto bei einem ähnlichen Unfall wie im vorigen Jahr nun an der Mauer entlang schlittern und nicht mehr einschlagen wird.

Doch in Montreal wurde auch an anderen Orten nachgebessert. Insgesamt haben die Organisatoren 4,5 Millionen Dollar ausgegeben, um auch die Einrichtungen im Paddock zu verbessern und einige Kurven neu zu asphaltieren. Unter den Verbesserungen im Paddock sollen auch neue Toiletten für jedes Team sein, die gebaut wurden. Das dürfte vor allem David Coulthard freuen, der sich in diesem Jahr bereits über die "Dixie Klos" in Kanada beschwert hatte.